Test - Crazy Taxi: Fare Wars : Der Arcade-Klassiker für unterwegs

„Are you ready to make some crrrrrazy money?“ Diese Frage entzückte einst unzählige Dreamcast- und Arcade-Spieler, nun wird die Frage auch den PSP-Besitzern gestellt. ’Crazy Taxi: Fare Wars’ macht euch mit Umsetzungen der ersten beiden ’Crazy Taxi’-Episoden einmal mehr zum Taxifahrer. Sollte man einsteigen?

„Are you ready to make some crrrrrazy money?“ Diese Frage entzückte einst unzählige Dreamcast- und Arcade-Spieler, nun wird die Frage auch den PSP-Besitzern gestellt. Denn ’Crazy Taxi: Fare Wars’ ist nichts anderes als die Handheld-Umsetzung des Spielhallen-Klassikers ’Crazy Taxi’, das später auch auf Segas Dreamcast viele Anhänger fand und ebenfalls für PS2 erschienen ist. Darüber hinaus bekommen die PSP-Anhänger gleich noch eine Portierung von ’Crazy Taxi 2’ spendiert, das damals ebenfalls auf Dreamcast veröffentlicht wurde, aber nicht an den Erfolg des Erstlings anknüpfen konnte. Das Xbox-exklusive ’Crazy Taxi 3’ hat es hingegen nicht auf die PSP-UMD geschafft. Dafür gibt es immerhin einen neuen Mehrspielermodus, der so in den Vorlagen nicht enthalten war.

Wer ’Crazy Taxi’ nicht kennt, ist dem Spielprinzip aber sicher schon woanders über den Weg gelaufen, denn Sandbox-Spiele wie ’Grand Theft Auto 3’ ließen sich durchaus von dem Klassiker inspirieren und bieten die Aufgabenstellung oftmals gar als Bonusmissionen. Ihr schlüpft in die Rolle eines durchgeknallten Taxifahrers, der in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Geld verdienen will. Hierzu werden alle Regeln des Straßenverkehrs und der Vernunft über den Haufen gefahren: Ihr rast ohne Rücksicht auf Verluste durch die Straßen, über Wiesen und Hügel und sogar durch Einkaufspassagen. Am Wegrand gabelt ihr Passanten auf, die unter einem strengen Zeitlimit an den gewünschten Ort gebracht werden wollen. Schafft ihr es früher als verlangt, gibt es mehr Moneten und Extrasekunden. Seid ihr zu langsam, verlässt euch der verärgerte Passagier und mehr Zeit gibt es auch nicht. Wenn der Timer bei Null ankommt, zeigt sich, ob ihr euch in den Highscores verewigen dürft.