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Test - Carrion : Einfach mal Monster sein

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Greift zu, wenn...

… ihr als schleimiges Wesen Chaos stiften wollt.

Spart es euch, wenn...

… ihr Levelkarten für eine gute Idee haltet.

Fazit

Sascha Göddenhoff - Portraitvon Sascha Göddenhoff
Überraschend anders!

Ich hatte hinter Carrion eigentlich ein Horrorspiel erwartet, bei dem es extrem actionreich und blutig zur Sache geht. Aber das Fressen spielt nur eine untergeordnete Rolle, vielmehr geht es um Geschicklichkeit und kleine Rätseleinlagen. Das ist nicht nur eine gute Idee, sondern wurde auch sauber umgesetzt. Mitunter stört die etwas schlabberige Steuerung der Kreatur und seiner Tentakel, aber so soll es vermutlich einfach sein. Ein Problem ist das sowieso nicht, weil Carrion nie wirklich schwer wird und sich jede Situation mit etwas Geschick und den richtigen Fähigkeiten schnell lösen lässt.

Nur eine Karte habe ich wirklich vermisst. Gerade für die späteren Gebiete und die Suche nach den optionalen Upgrades wäre zumindest ein grober Plan der Anlage hilfreich gewesen. So verbrachte ich immer wieder eine Weile mit der Suche nach dem Weg in den nächsten Abschnitt. Nichtsdestotrotz überwog in den paar Stunden mit Carrion ganz klar der Spaß. Es ist ein angenehm kurzes und gut gemachtes Metroidvania, in dem ich ausnahmsweise mal ganz Monster sein darf.

Überblick

Pro

  • mehr Geschicklichkeits- denn Actionspiel
  • kurzweilige Rätsel- und Kombinationsaufgaben
  • schöne Pixeloptik

Contra

  • keine Karte für die Gebiete
  • Steuerung etwas ungenau

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