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Komplettlösung - Call of Duty: Black Ops III : Skill ist nicht alles

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Tipps & Tricks

Tipp 1: Auch dieser Jahr ist es wichtig, sich mit dem Spawning-Mechanismus des Spiels auseinanderzusetzen. Der Fluss einer Partie ändert sich nämlich mehrmals. Ein erfahrener Spieler beobachtet diesen Fluss und erkennt, wann sich die Spawn-Punkte ändern. Dadurch kommt es nur sehr selten vor, dass ein Gegner ihm in den Rücken fällt. Ihr könnt das auch erlernen, indem ihr darauf achtet, wo das Spiel euch einsteigen lässt und wann genau dieser Tausch der Einstiegspunkte stattfindet.

Wenn euer Team das gegenüberliegende Ende der Karte erreicht hat, das die Einstiegszone des gegnerischen Teams ist, steigen die Gegner auf der anderen Seite der Karte wieder ein, um Spawncamping zu vermeiden. Eure Minimap ist ein guter Indikator für den Wechsel, aber auch die Funksprüche in Spielmodi wie zum Beispiel Domination sollten euch dabei helfen.

Tipp 2: Der Slide, den euer Charakter ausführen kann, dürfte euch in vielen Gefechten das Leben retten. Viele Spieler schaffen es nicht, rechtzeitig auf ein vorbeirutschendes Ziel zu feuern, was euch die Chance gibt anzugreifen. Ihr könnt auch mitten im Slide feuern, was mit ein bisschen Übung unheimlich nützlich ist. Das funktioniert auch bei einem Wallrun. Wenn ihr an einer Wand entlangrennt, kümmert euch nicht um eure Bewegung, sondern nutzt in der Zeit nur eure Maus oder den Controller, um mit der Waffe zu zielen. Euer Charakter rennt für eine Weile eigenständig an der Wand entlang. Viele Spieler werden immer noch von Feinden überrascht, die plötzlich an einer Wand hängen und auf sie zu rennen.

Tipp 3: In den Multiplayer-Gefechte werden viele Granaten nach euch geworfen. Unter ihnen befinden sich auch die Standardgranaten, die meistens unkontrolliert herumrollen, bevor sie explodieren. Da man sie oft nicht sieht, sondern nur den Indikator dafür, dass eine in der Nähe ist, weiß man nie genau, in welche Richtung man in Sicherheit sliden soll. Sollte es also vorkommen, dass ihr euch in so einer Situation befindet, versucht ihr am besten die Flucht nach oben in Angriff zu nehmen. Hängt euch an eine Wand und verschwindet aus dem Bereich. Im besten Fall könnt ihr Granaten sogar zurückwerfen, solltet ihr schnell genug sein.

Tipp 4: In Call of Duty: Black Ops III ist es wieder deutlich wichtiger als noch in Call of Duty: Adavanced Warfare, sich nicht sofort in ein Gefecht zu stürzen. Das kann mal gutgehen, je nachdem wie gut eure Reflexe sind, aber vor einer großen Gegneransammlung kann euch dann auch euer Können nicht mehr retten.

Wollt ihr länger am Leben bleiben und eure Scorestreaks nutzen, solltet ihr euch an den Seiten der Karte aufhalten und euch auch mal Ruhepausen gönnen. Sucht euch eventuell sogar ein kleines Gebiet aus, in dem ihr patrouilliert. Manchmal könnt ihr es wagen, etwas mehr in die Mitte vorzustoßen, um ein paar Abschüsse abzustauben. Danach solltet ihr euch aber gleich wieder zurückziehen. Verweilt nie zu lange in der Mitte einer Karte. Dort tobt nämlich stets das Chaos.

Tipp 5: Haltet euch niemals zu lange an einer Stelle auf. Solltet ihr als Scharfschütze spielen, kann das mal für eine Zeit gutgehen, vor allem in Spielmodi wie Domination oder Hardpoint, aber auch hier wird euch irgendwann jemand finden. Möchtet ihr in Ruhe nachladen oder ein kurz pausieren, sollte das nicht länger als fünf Sekunden dauern. Camper werden früher oder später von drei bis vier Gegner ausgeräuchert, da sie anhand der Killcam wissen, wo sie sie finden können.

Tipp 6: Denkt immer daran, euren Spielstill der momentanen Bewaffnung anzupassen. Mit einer Assault Rifle lohnt es sich zum Beispiel nicht, sich auf Gefechte in engen Räumen einzulassen. Dafür eignet sich eher eine SMG oder Shotgun. Mit den schweren Waffen, wie einer LMG oder der Assault Rifle, solltet ihr Gegner aus der Distanz ausschalten und in Gebieten kämpfen, die euch freie Sicht bieten. Mit der SMG ist es ratsam, enge Räume, Gänge oder kleinere Areale zu säubern, da ihr dort die Stärken dieser Waffen ausspielen könnt. Jede Karte hat Bereiche, in denen ihr die verschiedenen Waffen ohne große Nachteile nutzen könnt.

Tipp 7: Seid ihr nicht der beste Schütze oder ist eure Reaktionszeit etwas in die Jahre gekommen? Dann müsst ihr euch keine Sorgen machen. In Call of Duty: Black Ops III ist das Positionieren und Flankieren die halbe Miete. Wer sich clever auf dem Schlachtfeld bewegt, muss nicht unbedingt eine Flasche Zielwasser getrunken haben, um erfolgreich zu sein. Eure Minimap ist dabei wohl das hilfreichste Utensil des Spiels. Wer immer ein Auge auf diese kleine Karte hat und sich anhand der dort herausgelesenen Informationen über das Schlachtfeld bewegt, hat einen riesigen Vorteil.

Tipp 8: In vielen Gefechten trefft ihr auf Gegner, die sich bei dem Kontakt mit euch direkt auf den Boden werfen. Das ist eine beliebte Taktik in Call of Duty, die wir für ziemlich veraltet halten. Die meisten Spieler werden davon nicht mehr überrascht. Es ist für viele sogar einfacher, einen liegenden Feind auszuschalten. Deswegen raten wir von der altmodischen Hinwerftaktik, ab.

Tipp 9: Nicht nur mit der Minimap gibt euch das Spiel Informationen über drohende Gefahren, sondern auch mit Totenköpfen, die scheinbar wahllos in der Luft schweben. Die tauchen aber nicht zufällig auf eurem Bildschirm auf, sondern zeigen einen vor Kurzem gefallenen Kameraden. Dadurch wisst ihr, dass vor ein paar Sekunden hier ein Gefecht stattgefunden hat und der Feind sich höchstwahrscheinlich noch in der Nähe aufhält. Bereitet euch mental deshalb immer auf ein Gefecht vor, solltet ihr in ein Gebiet vordringen, das einen Totenkopf beinhaltet.

Tipp 10: Viele werden den folgenden Tipp für selbstverständlich halten, allerdings gibt es noch viele Spieler, die bei einem drohenden Luftangriff durch die Hellstorm Missile, den Wraith oder Rolling Thunder nicht in Deckung gehen. Vor allem bei den letzten beiden Scorestreaks ist es nicht nur ratsam, sondern ein Muss. Es sei denn, ihr wollt den Wraith abschießen. Viele Spieler gehen mit der Es-wird-mich-schon-nicht-treffen-Mentalität in so eine Situation. Sie können Glück haben, allerdings ist es deutlich sicherer, sich in ein Gebäude zu begeben, solltet ihr die Möglichkeit dazu haben.

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