Preview - Call of Cthulhu : Des Wahnsinns! Horror nach H. P. Lovecraft

Es macht einen großen Reiz der Geschichten von Lovecraft aus, dass man das Böse, das Unheimliche, das dem Protagonisten widerfährt, nie wirklich fassen kann – es ist immer eher eine Vorahnung des Bösen, nie etwas Eindeutiges. Dieses Gefühl transportiert Call of Cthulhu ebenfalls, besonders durch die überaus düstere Optik und die stets dämmrigen Lichtverhältnisse.

Bei der Untersuchung des Todes von Sarah Hawkins helfen uns unsere Fertigkeiten, die wir im Laufe des Spiels erlernen. Dabei stolpern wir über zahlreiche schwer deutbare Hinweise, die uns immer mehr in das Dunkel von Darkwater Island hineinziehen, das den Ort zu umgeben scheint.

Doch jedes Vorankommen in der Ermittlung nagt an unserem Verstand – Wissen ist hier nicht Macht, sondern eher Fluch. Immer wieder konfrontiert uns Call of Cthulhu mit Wahnvorstellungen der Hauptfigur Edward Pierce, die den Spieler verwirren und sogar zu falschen Entscheidungen führen sollen.

Freunde des Cthulhu-Mythos sollten Call of Cthulhu definitiv im Auge behalten – doch auch Horror-, Adventure- und RPG-Fans könnten durch den kühnen Genre-Mix auf ihre Kosten kommen.

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