Test - Burnout Paradise : Mehr Bewegungsfreiheit für Raser
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kannte ihn so nicht, daher ...Doch der Sieg allein berechtigt euch noch nicht dazu, den Wagen zu wechseln. Diese werden erst dann freigeschaltet, wenn ihr auf den Straßen der Stadt ein neues Modell entdeckt und von der Strecke rammt – nach dem so genannten Take-down könnt ihr dann zum örtlichen Schrottplatz fahren und euch das eben erkämpfte Vehikel unter den Nagel reißen. Die Fahrzeuge selbst sind in drei Kategorien eingeteilt – Beschleunigung, Endgeschwindigkeit, Stabilität – und besitzen zudem einen jeweils charakteristischen Nitro-Boost. In den Rennen erweist sich eine gesunde Mischung aus allen Bereichen in der Regel als durchgängig brauchbare Lösung, um dauerhaft erfolgreich zu sein.
Die 75 integrierten Fahrzeuge selbst steuern sich sehr unterschiedlich, vom flinken Leichtgewicht bis zum Fast-Panzer ist alles vertreten. Tunen kann man die Autos nicht, was anhand der großen Anzahl an Vehikeln aber nicht ganz so schlimm ist. Dann wechselt man eben einfach die Karre – Kosten fallen deswegen nicht an.
Orientierungslos
Die Rennmodi selbst könnten unterschiedlicher nicht sein. Es gibt natürlich normale Rennen, in denen ihr schnellstmöglich von A nach B kommen müsst. Einziger Makel dabei: Es fehlen ein Pfeilsystem, ein vernünftiges Radar oder eine vergleichbare Hilfe, die euch bei der Wegfindung unterstützt. Ein kleiner Kompass am oberen Bildschirmrand gibt euch zwar die grobe Richtung vor. Suboptimal gelöst ist aber, dass man aufgrund der vagen Vorgaben das Rennen im Prinzip neu angehen muss, wenn man nur einmal falsch abgebogen ist.
Die KI folgt freilich fast immer dem Idealweg – Spieler ohne gute Orientierung sind da schnell aufgeschmissen. Einfacher machen es einem die Stunt- und Road-Rage-Rennen. Beide nutzen die frei befahrbare Metropole richtig aus, indem sie keinen konkreten Kurs vorschreiben.
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