Hat mich der dritte DLC von Borderlands 3 noch positiv überrascht, war die Ernüchterung bei „Fustercluck“ dann doch etwas größer. Es ist nicht so, als hätte diese Erweiterung keine Highlights zu bieten. Der Kampf gegen den Zug wird mir beispielsweise noch für lange Zeit in Erinnerung bleiben. Auch das Design der Levels fällt herrlich skurril aus. Allerdings täuscht das alles nicht darüber hinweg, dass sich unter der Fassade „nur“ solide Shooter-Kost ohne echte Neuerungen oder frische Impulse verbirgt. Die Entwickler wollten zum Abschluss des DLC-Quartetts wohl auf Nummer Sicher gehen und bieten letztendlich einfach nur mehr vom Selben. Das mag dem ein oder anderen Borderlands-Fans sicherlich genügen. Ich persönlich hätte mir jedoch mehr gewünscht.
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