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Preview - Battlefield: Bad Company : Goldrausch auf dem Schlachtfeld

  • PS3
  • X360
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Adrenalin-Junkie

Durch einige Treffer der Gegner verschwimmt die Sicht und färbt sich abwechselnd rot und grau. Detonationen lassen es in den Ohren piepen und die Umgebung ist nur noch dumpf hörbar. Jetzt heißt es schleunigst Deckung suchen und sich eine der Spritzen mit einem Stoß ins Herz jagen. Rasch füllt sich der Lebensbalken wieder. Allerdings dürfen wir während der Regenerationsphase nicht ein weiteres Mal getroffen werden, ansonsten war der Einsatz der Spritze für die Katz'. Zum Glück (?) haben wir unendlich Spritzen dabei und können in jedem ruhigen Moment erneut eine Dosis verabreichen. Dieser Umstand fiel beim Anspielen aber schon etwas negativ auf, denn der Schwierigkeitsgrad wird dadurch stark vereinfacht.

Einige Konfusion warf dann auch tatsächlich die Frage auf, wie sich das nun mit den Adrenalinspritzen verhält. Am ersten Tag fragten wir jemanden von Dice und erhielten die Antwort: "Ja, der Vorrat ist unendlich". Am zweiten Tag bei Dice kam der PR-Manager von EA zu uns und meinte, dass er auf Nachfrage die Info erhalten habe, dass die Spritzen sehr wohl begrenzt seien. Als dritte Antwort vernahmen wir während eines Interviews, dass lediglich die Wiederverwendungszeit noch angepasst werden muss, aber die Spritze jederzeit eingesetzt werden könnte. So richtig einig scheint man sich demnach noch nicht zu sein. Abwarten, welche Lösung in der finalen Version Verwendung findet.

Umfangreiche Einzelspielerkampagne

Zurück zum Geschehen auf dem Schlachtfeld: Mittlerweile sind alle Wachen ausgeschaltet und in einem Haus, dessen Tür wir mit dem Granatwerfer effektvoll zersplittern lassen, wartet die erste Belohnung. Eine Kiste voller Gold, die unser Gesicht in hellem Glanz erstrahlen lässt. Das Edelmetall wird eingesackt und ein in der Nähe stehender Transporter in Beschlag genommen. Wir nehmen hinter dem Steuer Platz, während es sich die anderen Kumpels auf dem Beifahrersitz, der Ladefläche und am auf dem Dach montierten MG gemütlich machen.

Die KI wird selbst nie das Steuer in die Hand nehmen, sodass wir zum Beispiel nicht während der Fahr auf dem Sitz des MG-Schützen Platz nehmen können. Natürlich gibt es auch dafür einen Grund. Da es sich bei den Schlachtfeldern um große Areale mit mehreren auswählbaren Zielen handelt, weiß die KI schlichtweg nicht, wohin wir als Nächstes wollen. Also bleibt nichts anderes übrig, als den anderen das Ballern zu überlassen, damit wir den weiteren Weg bestimmen. Auf der gespielten Karte warteten neben dem Truppentransporter noch ein großer LKW und ein Kanonenboot auf uns. Es steht völlig frei, ob man diese Vehikel benutzen möchte oder nicht. Aufgrund der großen Distanzen wird jedoch dazu geraten.

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