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Preview - BattleBit Remastered : Hey, EA! So geht Battlefield richtig!

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Fazit

Dennis Hilla - Portraitvon Dennis Hilla
Hier können sich die großen Entwickler mehrere Scheiben abschneiden: Der Klötzchen-Shooter steckt die AAA-Konkurrenz ohne Probleme in die Tasche

Ich gestehe: Wenn es um Hype-Spiele geht, mutiere ich schneller zum Boomer als Bruce Banner zum Hulk. Die natürliche Skepsis meinerseits hinderte mich ein ums andere Mal daran, kleine und große Perlen zu entdecken. Glücklicherweise versuche ich aktiv, meine eselsgleiche Sturheit in den Griff zu kriegen. Denn sonst wäre mir glatt einer der spannendsten Shooter des Jahres durch die Lappen gegangen. BattleBit Remastered sieht so unscheinbar, unspektakulär und uninteressant aus, dass es sich fast schon ins eigene Bein schießt.

Betrachtet man jedoch den irrsinnigen Fakt, dass gerade mal drei Entwickler an dem Spiel werkeln, verzeiht man ihm die Optik gerne. Trifft einen dann die Erkenntnis, dass sich hinter der primitiven Präsentation ein Shooter verbirgt, der ohne Weiteres gegen die AAA-Größen ankommt und sie in manchen Punkten gar aussticht, dann kann man nur ungläubig vor dem Monitor sitzen. Zumindest so lange, bis das nächste Match startet. Denn wer pennt, verliert.

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Perfekt ist BattleBit Remastered im aktuellen Zustand noch nicht. Dafür fällt die Einführung neuer Spieler zu schlecht aus, manche Waffen sind deutlich zu stark und auch Clipping-Fehler, die dafür sorgen, dass ihr Verbündete lässig durch die Wand wiederbelebt, müssen nicht sein. Dennoch zeigt der Titel bereits im Early Access beeindruckende Qualitäten, die die Entwickler in den nächsten Monaten sicherlich noch weiter ausbauen. Ob es wirklich den „Battlefield-Killer“ darstellt, muss jeder für sich selbst wissen. Ich sage nur so viel: BattleBit Remastered bereitete mir in den ersten Matches mehr Spaß, als es Battlefield 2042 je vermochte.

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