Special - Assassin's Creed: Unity : Hinter verschlossenen Türen
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Vor einigen Wochen hatten wir die Gelegenheit, Publisher Ubisoft in Kanada zu besuchen, um uns die Entwicklung von Assassin's Creed: Unity aus der Nähe anzusehen. Dabei haben wir mit Entwicklern aus Montreal sowie Toronto gesprochen und uns ein interessantes Bild verschafft. Wer sich das Ganze in Videoform ansehen möchte, ist mit unserem neuen Videoformat "Gameswelt Next" gut beraten. In vier Videos thematisieren wir diverse Aspekte der Entwicklung und lassen auch die Entwickler zu Wort kommen. Solltet ihr mit Bewegtbild wenig anfangen können, bekommt ihr mit diesem Artikel alle grundlegenden Informationen zur Entwicklung von Assassin's Creed: Unity.
Assassin's Creed: Unity ist ein Mammutprojekt. Eine schiere Unmenge an Menschen auf der ganzen Welt arbeitet tagtäglich, um das Action-Adventure pünktlich zur Veröffentlichung im Oktober fertigzustellen. Wie groß der Aufwand tatsächlich ist, wird vor allem dann klar, wenn wir uns die Liste der beteiligten Ubisoft-Teams vor Augen führen. Zehn Studios - Ubisoft Montreal, Toronto, Kiew, Singapur, Shanghai, Annecy, Montpellier, Bukarest, Quebec und Chengdu - sind laut einer Finanzpräsentation des Publishers für die Entwicklung verantwortlich.
Ubisoft Montreal nimmt dabei die Rolle des Hauptstudios ein. Hier werden über 2.600 Entwickler beschäftigt, die nicht nur an Assassin's Creed, sondern auch an weiteren Titeln wie Far Cry 4 oder Tom Clancy's Rainbow Six: Siege arbeiten. Das Team in Montreal sorgt dafür, dass die Beiträge aller zehn Assassin's-Creed-Studios zu einem großen Spiel verbunden werden. Darüber hinaus werden hier grundlegende Elemente des Titels kreiert und verfeinert.
Mit Arbeitsteilung zum Erfolg
Das Team rund um Art Director Mohamed Gambouz sorgt beispielsweise dafür, dass das Paris von Assassin's Creed: Unity zum Leben erwacht, während das Team hinter Lead Game Designer Alex Pednault dem Kampfsystem ein Frischzellenkur verpasst. Dadurch verschafft Ubisoft Montreal den anderen Studios eine technische Grundlage, damit diese ohne Verzögerung an ähnlichen Aspekten des Spiels arbeiten können.
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