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Test - Assassin's Creed: Brotherhood : Molto bene, Ubisoft!

  • PS3
  • X360
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Um dem vorzubeugen, zeigt ein Prozentbalken die Aussicht auf Erfolg an. Wenn nötig, können zudem zwei oder mehr Assassinen mit auf die Reise geschickt werden. Für eine Zeit lang stehen sie euch in Rom dann aber natürlich nicht mehr zur Verfügung, sodass ihr immer abwägen müsst, wann ihr wen in die weite Welt entlasst. Überdies füllen sich eure Kassen mit frischem Bargeld.

Anders als in den Vorgängern ist das aber noch nicht alles. Auch Gegenstände aus Kategorien wie Gewürze, Gemüse oder Edelsteine bringen sie heim, die sich bei den Händlern gewinnbringend verscherbeln lassen. Klüger ist es aber, erst mal fleißig zu sammeln. Für manche Händler könnt ihr nämlich auch Geschäftsaufträge erledigen, die sich lediglich auf das Sammeln von bestimmten Gegenständen beschränken. Als Lohn für die Arbeit schaltet euch der Schmied beispielsweise spezielle Waffen und Rüstungen frei.

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Einmal Florenz und zurück

Bei all den Nebenbeschäftigungen vergisst man schnell, dass Assassin's Creed: Brotherhood auch eine nicht neue, aber trotzdem spannende und unterhaltende Haupthandlung hat. Das liegt vor allem daran, dass sich die Tätigkeiten abseits der Geschichte perfekt ins Geschehen einfügen und man immer das Gefühl hat, auch das große Ganze weiter voranzutreiben. Und: Es gibt kaum mehr belanglose Aufgaben im Stile von "Bringe diese Kiste von A nach B".

Mal reist ihr in einer Art Flashback zurück nach Florenz, mal findet ihr euch in einem primitiven Holzpanzer wieder, nachdem ihr eine Basis der Borgia heimlich infiltriert habt, oder ihr kämpft gegen die Anhänger des mysteriösen Romulus-Kultes. Wie bei der Haupthandlung habt ihr auch bei den Nebenmissionen die Vorgabe, eine vollständige Synchronisation zu erreichen. Zu dem Zweck müsst ihr bestimmte Missionsziele erfüllen, etwa bei der Verfolgung einer Person nicht den Boden berühren oder jemanden von einer Bank aus töten. Geht das schief, ist die Synchronisation nur zu 50 Prozent abgeschlossen. Das hat zwar keine Folgen für euch, soll euch aber dazu motivieren, beendete Sequenzen noch einmal neu zu starten und das Ziel zu erfüllen.

Aber was ist eigentlich mit Desmond Miles? Er ist bekanntermaßen der Nachfahre von Altair aus dem ersten Assassin's Creed und Ezio, deren Erlebnisse in Desmonds DNA schlummern und dank des sogenannten Animus zu Tage gefördert werden können. Nachdem ihr zusammen mit Lucy Stillman, Shaun Hastings und Rebecca Crane am Ende des zweiten Teils vor den Abstergo-Agenten flüchten konntet, habt ihr nun ausgerechnet im Assassinengrab der Villa in Monteriggioni Unterschlupf gefunden.

Von dort aus steigt ihr nicht nur in den Animus ein, sondern könnt ihn auch zu jeder Zeit wieder verlassen. Viel Sinn hat das, außer um belanglose E-Mails zu checken und wenig gehaltvolle Gespräche mit den Kameraden zu führen, aber nicht. Zwar könnt ihr euch auch in der kleinen italienischen Stadt, die teilweise noch immer vom Angriff der Borgia gezeichnet ist, herumtreiben, aber auch dort gibt's nur sehr wenig zu entdecken.

Assassin's Creed: Brotherhood trumpft aber nicht nur mit dem Einzelspielermodus groß auf, sondern lässt euch erstmals im Online-Mehrspielermodus auch gegen menschliche Assassinen ran. Zu diesem Zweck schickt Ubisoft natürlich keine sechs Ezios aufs Schlachtfeld. Stattdessen strickte man eine Geschichte, wonach die zivil gekleideten Assassinen Teil eines Abstergo-Programms mit mehreren Animus sind.

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