Preview - Assassin's Creed: Altair's Chronicles : Einblicke in Altairs Vorgeschichte
- DS(i)
Ihr merkt schon an dieser Stelle: Alles, was 'Assassin's Creed' ausgezeichnet hat, wird in 'Altair's Chronicles' vehement missachtet. Die Story, die Bewegungsfreiheit, die perfekte Steuerung – alles Dinge, die man in der Preview-Version (noch) nicht findet. Ob Gameloft bis zur Veröffentlichung daran noch etwas Optimierungsarbeit leistet, das wird sich zeigen. Viel Zeit bleibt den Entwicklern jedenfalls nicht mehr, den Karren aus dem Dreck zu ziehen.
Fummelig, aber spannend
Immerhin: Die eingebauten Minispiele, die wir thematisch bereits aus der Heimkonsolen-Variante kennen, wurden sehr solide implementiert. Wer zum Beispiel einen Gegner bestehlen will, der bekommt einen Blick auf dessen Tasche. Die ist erst dunkel und muss mit dem Stylus "beleuchtet" werden, indem ihr den kompletten Touchscreen abfahrt. Wenn ihr den stets gesuchten Schlüssel ausfindig gemacht habt, müsst ihr ihn vorbei an anderen Beutelgegenständen zum Ausgang befördern. Die Zeitleiste tickt dabei stetig runter, jeder Fehler zieht euch zusätzliche Zeit ab. Etwas fummelig, aber durchaus spannend.
In einem anderen Minispiel müsst ihr Informationen aus einem Gegner herauspressen. Dazu muss Altair entsprechende Griffe anwenden, um den Informanten nicht zu töten, aber gefügig zu machen. Hierzu erscheinen auf dem Touchscreen verschiedene Punkte, die ihr zum richtigen Zeitpunkt berühren müsst. Schließlich erscheint ein Kreis, der sich bewegt – den Stylus müsst ihr dabei möglichst lang in besagtem Zirkel halten. Gar nicht so einfach! Die Minispiele kommen allerdings ziemlich selten zum Einsatz. Das wird diejenigen unter euch freuen, denen die ständige Recherchearbeit für die Auftragsmorde gewaltig auf die Nerven ging.
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