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Test - Ace Combat 6: Fires of Liberation : Himmelsstürmer mit Edeloptik

  • X360
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Lasst die Waffen sprechen

Die Steuerung wird euch in nett gemachten Tutorials näher gebracht und stetig mit neuen Kniffen erweitert. So lernt ihr mit der Zeit, wie ihr euren Flügelmännern Befehle erteilt, das Radar befreundeter Flugzeuge ausnutzt oder Unterstützung durch Verbündete erhaltet. Die meiste Zeit befindet ihr euch in der Luft in der Offensive und sollt zahlreiche feindliche Jets vom Himmel holen. Dafür stehen euch mit MG und Raketen zwei Standardwaffen zur Wahl, wobei ihr den Typ der Waffen vor jedem Missionsstart ebenso bestimmen dürft wie das Flugzeug selbst. Während die MG-Geschütze wenig durchschlagskräftig sind und genaues Zielen verlangen, dürftet ihr mit den Raketen die meisten Schlachten im Alleingang gewinnen. Nur kurz müsst ihr einen Feind ins Visier nehmen, schon aktiviert sich die Zielerfassung und die abgefeuerte Rakete folgt dem Feind, so gut es geht. Clevere Feinde (bzw. in der Defensive auch ihr) weichen den zielgesteuerten Raketen mit gewagten Flugmanövern aus oder bringen einen Hügel zwischen sich und die Rakete. Doch meist trifft das Geschoss sein Ziel.

Die Entfernungen, in denen ihr eure Angriffe startet, sind in der Regel recht weit, oft seht ihr nur in der Ferne eine kleine Explosion als Bestätigung eurer Leistung. Wer etwas näher an der Action dran sein möchte, aktiviert die Raketenkamera und fliegt mit der abgefeuerten Waffe bis zum Ziel. Der Nachteil an dieser optisch netten Inszenierung ist aber, dass die Zeit normal weiterläuft und euch mitunter die Feinde sofort aufs Korn nehmen. In der Hektik der Luftkämpfe bleibt daher kaum mal die Zeit, sich an den Explosionen zu laben.

Reichlich Munition

Noch effektiver als die Raketen sind die Spezialwaffen. Von diesen habt ihr pro Einsatz nur eine geringe Anzahl an Bord, doch dafür schaltet die Waffe auch gleich mehrere Feinde gleichzeitig aus. Ansonsten müsst ihr euch um Munitionsknappheit nur selten Sorgen machen. Für einen gut zehnminütigen Einsatz stehen euch schon mal 300 Raketen zur Verfügung. Falls diese doch wider Erwarten nicht ausreichen, könnt ihr jederzeit auf einem verbündeten Flughafen landen und Nachschub tanken.

Auch wenn ihr es die meiste Zeit mit feindlichen Fliegern zu tun bekommt, müsst ihr schon mal auf dem Boden Panzer oder Flakstellungen zerstören. Ansonsten hält sich die Abwechslung aber etwas in Grenzen, doch das Missionsdesign kaschiert dies meist recht ordentlich. Allein schon die Schauplätze machen viel her, mal fliegt ihr über eisige Wüsten, dann kämpft ihr über der zerstörten Hauptstadt Gracemaria.

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