Special - Nintendo 3DS : Gameswelt-Leser spielt Probe
- 3DS
Den 22. März haben sich Nintendo-Fans in der Schweiz rot im Kalender angestrichen. An diesem Tag kommt der 3DS in die Läden. Wir hatten bei einer Präsentation im Glatt-Shoppingcenter in Wallisellen bereits die Gelegenheit, verschiedene Spiele zusammen mit einem Gameswelt-Leser anzuspielen. Ob er vom 3DS angetan war, was das Gerät für die rund 330 Franken zu bieten hat und ob die dritte Dimension wirklich den Unterschied macht, erfahrt ihr in unserem Bericht.
Mit der Ankündigung des 3DS landete Nintendo auf der letztjährigen E3 den großen Coup. Das technisch gegenüber dem DS stark aufgerüstete Gerät bietet auf dem unteren Bildschirm weiterhin die bewährte Stiftsteuerung. Der obere ist allerdings fähig, das Geschehen in 3-D darzustellen - und zwar ohne Brille. Der zunächst riesige Hype weicht nun zum näher kommenden Starttermin gespannter Erwartung.
Gameswelt-Leser mit spezieller Frisur
Die Waldmeier AG, in der Schweiz verantwortlich für den Vertrieb der Nintendo-Produkte, zeigte im Glatt-Shoppingcenter in Zürich das Gerät sowohl interessiertem Fachpublikum wie auch den Besuchern des Einkaufstempels. Gameswelt konnte zusammen mit unserem Leser, dem 25-jährigen Patrick Schmid aus dem zürcherischen Dürnten, den 3DS bereits ausprobieren. Aufgrund seines ins kurze Haupthaar rasierten Nintendo-Schriftzugs war es Patrick nicht schwer anzusehen, für welche Spielefirma sein Herz schlägt. Was er vom neuen Gerät hält, sehr ihr in unserem Video.
Zunächst zur Hardware: Neben den bereits erwähnten Monitoren besitzt das Gerät einen Schieberegler, mit dem ihr die Stärke des 3-D-Effekts stufenlos verstellt. Die Spiele könnt ihr mit dem sattsam bekannten Nintendo-Steuerkreuz oder mit einem Analog-Stick steuern. Neben den vier bekannten Eingabetasten auf der rechten Seite sind am unteren Bildschirmrand nun ein Home- und ein Select-Knopf zu finden, um die Navigation weiter zu vereinfachen.
Dein Mii ist mein Mii
Der 3DS verfügt über drei Kameras, wobei die beiden an der Außenhülle 3-D-fähige Fotos aufnehmen, die ihr euch auf dem Handheld anschauen könnt. Dank eines DS-Chips können die Bilder im MPO-Format auf den PC überspielt werden, dann natürlich nur noch in zwei Dimensionen. Zusätzlich könnt ihr mithilfe der Kamera ein Mii erstellen, das euch gleicht, ohne dass ihr groß im Editor rumfummeln müsst.
Witzig die Streetpass-Funktion. So erkennen sich zwei 3DS im Schlafmodus, sobald sie sich innerhalb einer Distanz von rund 15 Metern befinden. Lasst ihr die entsprechende Funktion zu, laden die Geräte die Miis des jeweils anderen herunter. So stellt ihr am Abend fest, wie vielen 3DS-Besitzern ihr am Tage begegnet seid.
Das sind die Starttitel
Doch ein Gerät kann noch so gut sein, ohne die passende Software geht der Schuss schnell nach hinten los. Hier können wir Entwarnung geben: Das Aufgebot von angekündigten Titeln ist enorm. Das Problem: Viele Titel werden erst einige Zeit nach dem 3DS-Start verfügbar sein.
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