Test - X-Men: Mutant Academy : X-Men: Mutant Academy
- PSone
Den Namen Marvel kennt man ja schon seit langer Zeit in Verbindung mit Comics, wo man auch 'X-Men' und Co. kennen lernte; die Helden, welche sich geschworen haben, mit ihren Superkräften die Menschheit zu beschützen. Im Februar 1998 erschien für die PSX das erste Spiel der 'X-Men'-Reihe, dass den Titel 'X-Men Children of the Atom' trug. Bereits im November des selben Jahres kam dann 'X-Men vs. Street Fighter' heraus. Danach Pause, doch nun gibt es einen weiteren Teil, nämlich 'X-Men: Mutant Academy'.
Ja, das waren noch Zeiten, als wir Kinder am Samstag gespannt warteten, bis uns unser Vater das neueste Comics von Marvel nach Hause brachte. Schliesslich gab es nicht nur einen Helden: Da war Spiderman, Magneto, Hulk und Wolverine, um nur ein paar wenige zu nennen - wobei Wolverine immer mein Favorit war. Wir verschlangen die Geschichten förmlich. Kaum hatten wir die Hefte bekommen, waren sie auch schon wieder gelesen. Wie oft haben wir davon geträumt, auch ein mal supernatürliche Kräfte zu besitzen und all die bösen Buben zu verhauen. Leider blieb es nur bei den Träumen, doch jetzt haben wir die Möglichkeit, in die Rolle unseres Lieblingshelden zu schlüpfen. Wie heisst es heute doch so schön? 'Das ist mega cool!'
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Nun werden die Kämpfe nicht auf der Strasse geführt, sondern an speziellen Orten. Da wäre einmal die Zentrale, die von Professor X geleitet wird - ihr kennt ihn sicher alle; wenn nicht aus den Heften dann vielleicht aus dem Film. Er hat es sich zum Ziel gesetzt, die 'X-Men'-Truppe besser auszubilden und sie bis an die Grenzen ihrer Mutantenkräfte zu führen, was nicht immer ganz leicht für ihn ist, da sie doch manchmal recht eigenwillig sind. Doch ich glaube, das geht allen Lehrern etwa gleich. Um euch ausbilden zu lassen, begebt ihr euch natürlich in die Akademie - wohin auch sonst?
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Professor X wird euch Schritt für Schritt erklären, was ihr zu tun habt. Hört sich eigentlich recht einfach an, doch leider ist dem nicht ganz so. Da ich noch nicht recht wusste, was ich mit welchem Knopf bewirke, begab ich mich also in die Akademie. Zu Anfang lief ja alles recht gut, aber dann ging es mit den Specials und Superattacken los. Ha, ich als Schweizer kann da nur sagen: 'Jo, proscht nägeli', was in etwa soviel heisst wie: 'Aber hallo'. Da müht man sich ab, wie ein Irrer und was sagt der liebe Herr Professor? Nun gib dir mal ein bisschen Mühe, du bist zu langsam, du hast versagt usw. Wirklich sehr aufbauend, muss ich schon sagen. Dabei hatte ich schon fast Krämpfe in meinen zarten Fingerchen vor lauter Knöpfe drücken.
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