Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Special - World of WarCraft : Zehn Fakten zu Warlords of Draenor

  • PC
Von  |  |  | Kommentieren

Mit Warlords of Draenor schickt Blizzard Entertainment schon bald das nächste Add-on für World of WarCraft ins Rennen. Es ist daher an der Zeit, euch die wichtigsten Fakten dafür zu liefern.

1. Aller guten Dinge sind fünf

Seit das Online-Rollenspiel World of WarCraft im November 2004 (in Europa war es der Februar 2005) sein Debüt feierte, sind mittlerweile bereits vier Add-ons erschienen. Das erste kam im Januar 2007 und hörte auf den Namen The Burning Crusade. Anderthalb Jahre später schob Blizzard Entertainment das Add-on Wrath of the Lich King nach. Danach mussten sich die Fans bis zum Dezember 2010 gedulden, ehe mit Cataclysm die dritte Erweiterung auf den Markt kam. Das vierte und somit jüngste Add-on Mists of Pandaria folgte im September 2012. Im Durchschnitt sorgen die Entwickler demnach alle anderthalb bis zwei Jahre für neuen Nachschub an der WoW-Front.

2. Helden der 100. Stufe

Um die Benutzer – egal ob Gelegenheitsspieler oder Profi – vor allem in der Anfangszeit von Warlords of Draenor bei der Stange zu halten, gibt es eine neue Maximalstufe für die Charaktere. Die liegt bei der magischen Marke von 100, sodass ihr nach dem Release zunächst mal zehn Levels aufsteigen müsst, um das neue Maximum zu erreichen. Da die Lücke zwischen Einsteigern und erfahrenen WoW-Veteranen dadurch aber gleichzeitig auch immer größer wird, hat sich Blizzard etwas einfallen lassen. Mit dem Kauf von Warlords of Draenor erhält jeder Spieler einen kostenlosen „Boost“ auf Stufe 90. Somit können Freunde auch dann gemeinsam durch die neuen Gebiete ziehen, wenn einer von ihnen beispielsweise nur einen Charakter der Stufe 42 hat. Ein Klick auf den Boost genügt, schon fangen beide bei Level 90 an. Weitere Boosts kosten hingegen Geld.

3. Zurück in die Vergangenheit

Das Story-Fundament von World of WarCraft: Warlords of Draenor basiert auf einem kleinen Kniff der Autoren – nämlich einer Zeitreise. Der im Add-on Mists of Pandaria besiegte Garrosh Höllschrei will seiner Strafe entgehen und reist in die Vergangenheit. Dort will er seinem Vater Grom dabei helfen, die Orks der Eisernen Horde zu verstärken und in den Krieg gegen die verhassten Draenei zu ziehen. Gleichzeitig will er den Aufstieg der Brennenden Legion (Thema des Add-ons The Burning Crusade) verhindern. Um jedoch ein Zeitparadoxon und somit Auswirkungen auf die gegenwärtige Welt von World of WarCraft zu verhindern, bezeichnen die Entwickler diesen Story-Kniff als eine Reise in eine parallele Vergangenheit. Auf diese Weise hat Blizzard relativ freie Hand und muss keine allzu schlimmen Verstrickungen befürchten.

World of WarCraft: Warlords of Draenor - gamescom 2014 Cinematic Trailer (dt.)
Den neuen Cinematic-Trailer zu Warlords of Draenor könnt ihr euch bei uns auch in deutscher Sprache ansehen.

4. Sightseeing-Tour durch die Heimat der Orks

Der Schauplatz von Warlords of Draenor ist nach dem Schritt durch das bereits bekannte Schattenportal – wie es der Name des Add-ons erahnen lässt – die Heimat der Orks: Draenor. Die kennen erfahrene WoW-Spieler aus der Erweiterung The Burning Crusade als die sogenannte Scherbenwelt. Entsprechend sind auch einige der „neuen“ Gebiete bekannt – zumindest vom Namen her. Das hügelige Nagrand ist ebenso wieder mit von der Partie wie das zwielichtige Schattenmondtal. Außerdem dürft ihr bei eurer Abenteuerreise den Frostfeuergrat, Gorgrond, den Dschungel von Anaan, Talador sowie die Spitze von Arak besuchen. Es gibt demnach reichlich zu sehen und entdecken, zumal jedes Gebiet mit zahlreichen Quests und Geheimnissen aufwartet.

5. Garnison der Marke Eigenbau

Mit der Veröffentlichung von Warlords of Draenor führt Blizzard Entertainment ein komplett neues Spielelement in World of WarCraft ein: die Garnison. Um den Bewohnern im Schattenmondtal beziehungsweise im Frostfeuergrat unter die Arme zu greifen, könnt ihr diese kleinen Festungen errichten und in mehreren Stufen ausbauen. Dabei habt ihr die Wahl, welche zusätzlichen Gebäude - zum Beispiel eine Kaserne oder ein Sägewerk - ihr errichtet. Das wirkt sich dann auch auf die verfügbaren Quests sowie diverse zonenspezifische Vorteile aus.

Außerdem könnt ihr Anhänger für eure Festung rekrutieren. Wie Kampfhaustiere werden Anhänger verschiedene Qualitätsstufen, Stärken und Schwächen besitzen. Manche Rekruten sind einzigartig und können sogar vertraute Namen tragen, andere wiederum dienen zum Betrieb eures Sägewerks, Brauen eurer Tränke im Alchemielabor oder Erstellen magischer Komponenten in der Verzaubererwerkstatt. Die Garnison begleitet euch nicht nur beim Leveln auf die neue Maximalstufe – sie levelt quasi ebenfalls.

Kommentarezum Artikel