Test - Warriors All Stars : Dynasty-Mischmasch
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Meine Fazitüberschrift gilt unter Spielekritikern bereits seit den 90er-Jahren als verpönt, zu Warriors All Stars jedoch passt sie wie keine zweite. Liebhaber von Dynasty Warriors werden definitiv ihren Spaß haben und bekommen genau das, was sie erwarten: ein schnelles, letztlich unkompliziertes Hack-'n'-Slay-Spektakel, bei dem es mehr auf Ausdauer statt Hirnleistung ankommt.
Solltet ihr hingegen kein Dynasty Warriors mögen, dann wird euch auch der neueste Streich kaum überzeugen. Die vielen Spielelemente können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es an Abwechslung und an echter Spieltiefe mangelt. Deshalb kann ich den Titel auch nicht blind allen Fans von Koei Tecmo empfehlen, insbesondere wenn sie anspruchsvollere Kost wie Ninja Gaiden oder Nioh bevorzugen.
Ich persönlich habe mich zwar mehrere Tage lang mit Warriors All Stars beschäftigt und dabei die verschiedenen Wege sowie Enden erkundet, aber irgendwann nebenher Netflix laufen lassen. Einfach weil mir der stets gleiche Spielverlauf auf Dauer zu stupide war.
Überblick
Pro
- bewährtes Dynasty-Warriors-Konzept
- zahlreiche spielbare Charaktere aus verschiedenen Koei-Tecmo-Spielen
- vier Kampagnen mit vielen Missionen und unterschiedlichen Wegen
Contra
- Abwechslung hält sich in Grenzen
- die Menge an Spielelementen gaukelt mehr Spieltiefe vor, als eigentlich vorhanden ist
- nur ein Spielmodus
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