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Preview - Warhammer 40.000: Space Marine Multiplayer : Pinke Kleiderschränke

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Das testosteronhaltige Sci-Fi-Spektakel mit Warhammer-40k-Lizenz durften wir uns schon öfter anschauen. Aber in London wurde jetzt zum ersten Mal der gespannt erwartete Mehrspielermodus präsentiert. Wir haben die tonnenschwere Chaosrüstung übergestreift und viele Hektoliter Blut vergossen.

Gebannt lauschte die anwesende Journalistenriege den Worten von James McDermott, Studio Marketing Manager bei Relic Entertainment, der uns mit einer sehr kurzen Präsentation auf die bevorstehenden Schlachten einstimmte. Er ahnte wohl, dass wir es nach diversen Anspielgelegenheiten und Interviews zur Einzelspielkampagne kaum erwarten konnten, endlich den Mehrspielermodus anzutesten. Manch einer fragte sich, wie sich das sehr offensive und nahkampforientierte Spielprinzip wohl auf die Online-Partien auswirken würde.

Ein Kessel Buntes

Bevor es losgeht, werfen wir aber zunächst einen Blick auf den mehrfach angepriesenen Charaktereditor. Laut Relic soll es schwindelerregende 1,8 Milliarden verschiedene Kombinationsmöglichkeiten geben. Zusätzlich zu den vorgefertigten Ordens-Outfits kann jedes Rüstungsteil, vom Helm bis zur Beinschiene, individuell ausgewählt und eingefärbt werden. Dementsprechend war von ultracoolen bis hin zu vollkommen lächerlichen Marines, die komplett in Rosa über das Schlachtfeld streiften, alles vertreten. Allerdings waren unsere Krieger bereits auf das Maximallevel von 41 gehievt worden. Wenn ihr später eure Online-Karriere beginnt, ist die Auswahl an Waffen und Rüstungskomponenten zunächst um einiges eingeschränkter. Zudem sind leider nur Chaos- und Space-Marines spielbar, jedoch keine Orks.

Warhammer 40.000: Space Marine - E3 2011 Video Interview mit James McDermott
James McDermott von Relic sprach mit Felix über den aktuellen Stand beim Shooter aus dem 40K-Universum.

Auch zwei der drei wählbaren Klassen müsst ihr euch zunächst verdienen. Anfangs ist lediglich die Tactical-Klasse spielbar, die auf eine recht ausgewogene Mischung aus Fern- und Nahkampf vertraut. Später steht zusätzlich noch die Heavy-Weapons-Klasse bereit, die eher auf Durchschlagskraft denn auf Agilität setzt. Der Favorit der meisten Anwesenden war jedoch die wendige Assault-Klasse, die zwar auf überwältigende Feuerkraft verzichten muss, dafür aber ein Jetpack besitzt, mit dem man geschwind über die Karten düst. Schnelle Ausweichmanöver sind damit ebenso möglich, wie einem Gegner überraschend in den Rücken zu fallen.

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