Test - Warface : Kostenloses Shooter-Vergnügen
- PC
Vor einigen Monaten haben wir euch den F2P-Shooter Warface bereits in einer Preview kurz vorgestellt. Nun hat Warface endlich den Betastatus verlassen und darf ganz normal gespielt werden. Lohnt sich der kostenlose Shooter oder kommt ihr nur mit Items aus dem In-Game-Shop weiter?
Warface bietet auf den ersten Blick viele Vorteile, wenn man das Spiel mit normalen Shootern vergleicht. Es kostet nichts und ein langer Download ist ebenfalls nicht nötig. Das Spiel läuft im Browser, die nötigen Dateien sind ratzfatz runtergeladen. Aber was bietet der kostenlose Shooter denn? Auf den ersten Blick nichts anderes als andere Spiele dieses Genres. Vier Klassen stehen in Warface zur Verfügung, die allesamt recht unterschiedlich zu spielen sind. Soldat, Scharfschütze, Sanitäter und der Engineer sind die Klassen, zwischen denen ihr wählen dürft.
Platz da, ich bin Arzt!
Der Soldat ist wie gewohnt die Sturmeinheit fürs Grobe, immer an vorderster Front zu finden und mit Schnellfeuergewehr und Granaten ausgestattet. Der Scharfschütze hingegen bleibt meist hinten und versucht, die Gegner aus der Deckung heraus auszuschalten. Der Sanitäter hat zwar auch eine Waffe, denn wehrlos möchte niemand sein, sorgt aber auch dafür, dass seine Team-Kollegen entweder erst gar nicht sterben, oder aber er belebt sie wieder, wenn sie doch von den Beinen geholt wurden. Der Engineer schließlich ist der Unterstützer. Er versorgt seine Team-Kollegen mit frischer Munition und sorgt mit Minen und Sprengfallen dafür, dass so manches gegnerische Team in einem Hinterhalt auseinandergenommen werden kann.
Spielen könnt ihr jede Klasse so, wie es euch beliebt oder wie es die Team-Zusammenstellung fordert. Entscheiden müsst ihr euch jedoch, bevor ein Match startet. Während dieses läuft, könnt ihr die Klasse nicht wechseln. Um mit dem Spiel vertraut zu werden, müsst ihr in Warface ein kurzes Training durchlaufen. In diesem lernt ihr, wie ihr schießt, Waffen wechselt, klettert, in Deckung geht und natürlich wie ihr euch auf den Karten fortbewegt. Das Training ist nach nur wenigen Minuten absolviert. Da die Steuerung Shooter-typisch ist, werden die meisten damit keine Probleme haben.
Nachdem ihr das Training absolviert habt, dürft ihr noch immer nicht ins Spielgeschehen eingreifen. Dann nämlich sollt ihr erst eine leichte Mission spielen, was im Koop-Modus geschieht. Hierzu sucht das System andere Spieler und nach wenigen Sekunden Wartezeit geht es auch schon los. Ihr wählt eure Klasse, ändert auf Wunsch deren Ausrüstung und begebt euch kurz darauf ins Kampfgebiet. Nachdem ihr diese Mission absolviert habt, spielt ihr entweder weitere Koop-Missionen oder stellt euch dem Wettkampf mit anderen Spielern. Entscheidet ihr euch für die Kooperationsmissionen, müsst ihr noch eine weitere Einführungsmission abschließen, um weitere Spieltypen freizuschalten.
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