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Preview - Vivisector: Beast Within : Vivisector: Beast Within

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Spielerisch sieht es immerhin nicht ganz so düster aus. Besonders die gewitzten Klettereien, um zum nächsten Checkpoint zu gelangen, haben es in sich. Da müssen sogar dünne, komplett polygonisierte Bäume als Plattform herhalten. Schade nur, dass aufgrund der mauen Grafik die nötige Übersicht nicht immer gegeben ist.

Gegner + Warp + Medi-Pack hoch zehn

Die Ballerei hingegen erinnert sehr an ‘Serious Sam’: Gegner teleportieren sich in 90 Prozent aller Fälle vor oder hinter euch. Mit zunehmendem Verlauf stürmen ganze Horden auf euch zu, erwartet entsprechend nicht viel von der KI. Die ist bislang solide, auch wenn so manche Miezekatze vor unseren Augen im Kreis läuft, anstatt anzugreifen.

Störend fiel uns auf, dass das permanente Teleportieren der Gegner stark zu Lasten der Atmosphäre geht. Man bewegt sich von einem Checkpoint zum nächsten und kann sich sicher sein, dass ein halbes Dutzend Gegner urplötzlich vor einem steht. Da sich dies stetig wiederholt, geht mit der Zeit jeglicher Überraschungs-Effekt verloren. Auch gibt es oftmals optisch zu deutliche Hinweise auf das, was den Spieler erwartet, zum Beispiel wenn am Boden auffällige Markierungen zu sehen sind, aus denen bei Übertreten Gitterstäbe emporschießen.

Ebenfalls verbesserungswürdig: Es gibt Situationen, in denen ist ein Energieverlust definitiv unvermeidbar. Fernkämpfer schießen nämlich im gleichen Augenblick, wenn sie auftauchen, was eine Abwehr unmöglich macht. Als Ausgleich gibt es massig Medi-Packs und Munition, welche sogar zwischen verschiedenen Angriffswellen in die Szenerie reingebeamt werden.

Fazit

Andreas Altenheimer - Portraitvon Andreas Altenheimer
Blut und Gemetzel á la ‘Serious Sam’: Ein simpler Shooter, der dank abwechslungsreichen Gegnern Spaß machen könnte, aber aufgrund der eher mäßigen Grafik nichts Gutes erwarten lässt. Leider haben wir nur wenig Hoffnung, dass sich bis zum Release noch etwas in positiver Richtung tut.

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