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Test - Virtue's Last Reward : Klischeebehaftet

  • PSV
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Die einleitende Fahrstuhlszene gehört zu den Rätselräumen, von denen es insgesamt sechzehn gibt. Darin löst ihr klassische Adventure-Probleme, bei denen ihr nach Hinweisen sucht, Gegenstände einsammelt, diese miteinander kombiniert und Denkspielaufgaben absolviert. Ihr müsst letztlich immer das Passwort eines Safes herausfinden, worin sich wiederum der Schlüssel für die Ausgangstür des Raumes befindet.

Der Schwierigkeitsgrad der Rätsel ist nicht von schlechten Eltern und spricht mehr den versierten Tüftler an, was bei einem japanisches Spiel dieser Art durchaus verwundert und eher an anspruchsvolle Genre-Vertreter aus Europa erinnert. Allerdings seid ihr niemals alleine und werdet stets von zwei eurer “Mitspieler“ begleitet. Diese geben euch nützliche Tipps, deren Intensität ihr zudem nach oben schrauben könnt, wenn ihr im Optionsmenü den entsprechenden Schalter von “Hard“ auf “Easy“ stellt.

Vor, nach sowie zwischen diesen Räumen kommt der Romanpart zum Einsatz. Darin werdet ihr Zeuge von sehr umfangreichen und laberlastigen Dialogszenen, die gut und gerne über eine Stunde andauern. Zudem nötigen euch die Regeln des “Nonary Games“ mehrfach zu Entscheidungen, die den Verlauf der Geschichte massiv beeinflussen.

Qual der Wahl

Zum einen müsst ihr euch an bestimmten Stellen für eine von bis zu drei möglichen Türen entscheiden. Je nachdem, welche Wahl ihr trefft, gelangt ihr im Anschluss in einen völlig anderen Rätselraum und bestreitet einen gänzlich anderen Handlungsweg.

Zum anderen müsst ihr mehrfach die sogenannte Ambidex-Runde überstehen. In dieser werden die “Spieler“, die just zuvor gemeinsam einen Rätselraum überstanden haben, dazu aufgefordert, sich gegenseitig zu vertrauen oder zu betrügen. Genau genommen geht jeder in eine eigene Kammer, in der er oder sie auf einer schlichten Konsole entweder auf einen Knopf mit der Aufschrift “Ally“ (verbünden) oder “Betray“ (betrügen) drücken soll.

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