Special - Top 10 Open-World-Geheimtipps : Vergessene Welten
Mit der immer leistungsfähigeren Hardware von PCs und Konsolen setzte um die Jahrtausendwende der Siegeszug der Open-World-Spiele ein. Große, frei begehbare Welten waren plötzlich keine Utopie mehr. Vor allem GTA III zeigte im Jahr 2001, was für ein Potenzial in den virtuellen Sandkästen schlummert. In der Folgezeit haben Open-World-Spiele so gut wie jedes Szenario erobert. Die Zeitfresser gehören seit Jahren zu den beliebtesten und erfolgreichsten Vertretern der Videospielzunft. Doch auch in diesem Genre gibt es immer wieder Titel, die nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie eigentlich verdient hätten. Vorhang auf für die vergessenen Perlen unter den Open-World-Spielen.
Platz 10: Brütal Legend
Tim Schafer erschuf 2009 mit Brütal Legend ein Spiel gewordenes Heavy-Metal-Album. Protagonist Eddie Riggs wurde von Jack Black vertont und die Fantasy-Welt, in die es ihn verschlägt, lässt kaum ein bekanntes Rock-Klischee aus. Als Waffe dient Eddy eine Flying-V-Gitarre, die etwa 100 km² große Spielfläche wird mithilfe eines Flammen spuckenden Hot Rods durchquert. Auf seiner Reise trifft Eddie auf zahlreiche Metal-Ikonen wie Ozzy Osborne, Judas-Priest-Sänger Rob Halford und den leider vor Kurzem verstorbenen Lemmy. Während die offene Welt fast durchweg gut ankam, waren die Echtzeitstrategieelemente von Brütal Legend sehr umstritten. Viele Spieler ahnten nichts von deren Existenz und fühlten sich vor den Kopf gestoßen.
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