Special - Top 10 schlechte Fortsetzungen : Enttäuschend
Platz 4: Driv3r
Der dritte Ableger der Driver-Reihe ist ganz klar an seinen eigenen Erwartungen gescheitert. Offensichtlich beeinflusst vom Erfolg von Grand Theft Auto III baute Reflections Interactive zum ersten Mal die Möglichkeit ein, Hauptfigur Tanner auch zu Fuß zu steuern. Diese Mechanik war jedoch derart überflüssig und schlecht umgesetzt, dass es einfach nur peinlich wirkte. Die Vorgänger überzeugten stets durch ihre kniffligen Fahrmissionen, während der dritte Ableger nicht mehr wusste, was er eigentlich genau sein wollte.
Platz 3: Resident Evil 6
Die gesamte Resident-Evil-Reihe hat sich über die Jahre in eine komplett andere Richtung entwickelt. Mit Resident Evil 6 ist die Serie endgültig im Genre der Popcorn-Shooter angekommen, zum Leidwesen vieler Fans. Als Third-Person-Shooter wirkt der Titel zwar solide, das “gute, alte” Resident-Evil-Gefühl fehlt trotz der bekannten Figuren komplett. Zwar beschrieb Capcom den Titel noch als “dramatisches Horrorspiel”, zu finden war davon jedoch nichts.
Platz 2: Duke Nukem Forever
Auf der E3 1997 kündigte 3D Realm erstmals Duke Nukem Forever an. 15 Jahre später erschien der Titel von Gearbox entwickelt und konnte selbstverständlich dem Hype nicht gerecht werden, der in dieser langen Zeit rund um den Duke aufgebaut wurde. Der First-Person-Shooter wirkte lieblos und versuchte mit zu viel Macht, den Humor der Originale einzufangen. Es ist zwar schön, dass Duke Nukem Forever noch den Weg aus der Entwicklerhölle geschafft hat, gebraucht hat es aber anscheinend niemand mehr.
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