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Preview - Tomb Raider: Underworld : Thailand-Urlaub mit Lara Croft

  • PS3
  • X360
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Eigentlich kann man es Crystal Dynamics gar nicht genug danken, dass sie Lara Croft quasi in letzter Sekunde vor dem endgültigen Absturz bewahrt haben, nachdem Core Design die hübsche junge Dame spieltechnisch über die Klippe geschubst hatte. Das Rezept mit der Rückkehr zu den Wurzeln in moderner Next-Gen-Optik ist voll aufgegangen und sorgte allseits für Anerkennung. Umso spannender natürlich die Frage, ob die Entwickler es schaffen, die Serie am Leben zu erhalten, oder ob sie wie ihre Vorgänger in Routine und Einfallslosigkeit versinken.

Klar, eine großartige Änderung des Spielprinzips ist in 'Tomb Raider: Underworld' nicht zu erwarten, aber mal ehrlich: Wer will das schon? Lara Croft steht seit eh und je für uralte Ruinen, akrobatische Klettereinlagen und knackige Rätsel. Man könnte Crystal Dynamics höchstens vorwerfen, dass sie es dem Spieler in den letzten beiden Teilen ein wenig zu leicht gemacht haben. Der neue Ableger bleibt daher den Prinzipien treu, geht im Grunde aber noch einen Schritt weiter zu den Wurzeln von Lara Croft zurück.

Die Story dreht sich wieder einmal um ein verschollenes Artefakt, nämlich den Hammer von Thor, der über unglaubliche Kräfte verfügen soll. Lara findet in den Tiefen des Mittelmeeres Hinweise auf die Existenz einer nordischen Unterwelt, in welcher der Hammer verborgen sein soll, und macht sich natürlich sofort auf die Socken. Und wie nicht anders zu erwarten, führt sie ihre Reise durch uralte Ruinen und gefährliche Abenteuer, in denen sie all ihre Fähigkeiten benötigen wird, um ihr Ziel zu erreichen. Übrigens setzt die Story kurz nach 'Legends' auf und einige der dortigen Fäden werden in 'Underworld' weitergesponnen - Stichwort: Mutter.

Kletterpartien in Thailand

Im Rahmen einer Pre-GC-Präsentation in München, bei der wir auch selbst Hand an Lara - Verzeihung, an den Controller - anlegen konnten, durften wir uns in einem Thailand-Level vergnügen. Schon der erste Eindruck: atemberaubend. Erneut schafft es Crystal Dynamics, unwahrscheinlich realistisch wirkende Locations auf den Bildschirm zu zaubern. Wobei diesmal vor allem der Eindruck von Größe für Staunen sorgt. Die gezeigte Anlage ist riesig, immer wieder wird das Auge von fantastischen Ausblicken verwöhnt - und damit meinen wir nicht den knackigen Hintern von Lara.

Rein atmosphärisch hinterlässt das gezeigte Level einen sehr feinen Eindruck. Dezente Hintergrundmusik, die sich bei Kämpfen steigert. Kein störender Funkverkehr via Headset. Dafür immens viele Details und der Eindruck von Stille, den man in einer menschenleeren und uralten Umgebung erwartet. Und immer wieder kleine Verbesserungen gegenüber früheren Teilen, sei es die Detailvielfalt oder einfach nur die Tatsache, dass Lara nicht mehr durch Pflanzen durchmarschiert, sondern diese durch ihren Körper zur Seite gedrückt werden.

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