Special - The Division 2 : Endgame-Guide: Tipps für Spezialisierungen und Builds
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Das Endgame von The Division 2 stellt euch vor neue Herausforderungen. Mit unseren Tipps und Tricks rund um Spezialisierungen, Builds, Missionen und mehr seid ihr bestens dafür gewappnet. Außerdem verraten wir euch, wie ihr die versteckten SHD-Behälter findet.
Division 2 – Die richtige Ausrüstung: Solospieler
Spezialisierungen:
Solisten fahren vor allem mit dem Überlebensexperten gut, denn der gewährt einen Bonus von bis zu 15 Prozent auf Sturmgewehrschaden. Ihr könnt aber auch den Zerstörungsexperten spielen, denn er bringt einen Schadensbonus auf Maschinenpistolen. Weniger hilfreich ist der Präzisionsschütze mit seinem Fokus auf den Fernkampf. Allein müsst ihr immer alles im Blick haben und bereit sein, die Deckung zu wechseln. Darum habt ihr kaum Zeit, durchs Zielfernrohr zu blicken. Entsprechend helfen euch auch die Boni auf den Schaden durch Gewehre und Scharfschützengewehre nicht weiter.
Waffen:
Nutzt primär die Kombination aus Sturmgewehr und Maschinenpistole. Eine Schrotflinte ist ebenfalls eine gute Wahl, allerdings erst ab einer Magazingröße von sieben Schuss – alles darunter leert sich schnell und erfordert eine zu lange Nachladezeit. Beim Sturmgewehr sind Schaden und Präzision auf Distanz entscheidend. Bei der Maschinenpistole steht die Feuerrate im Mittelpunkt, gerade für den Nahkampf.
Eine Schrotflinte eignet sich dagegen nur bedingt, da ihre Feuerrate meist beschränkt ist und das Nachladen, selbst mit Verbesserungen durch Mods, sehr lange dauert. Das Gewehr ist eine starke Waffe, jedoch nur auf mittlere bis große Distanz. Seid ihr von Feinden umzingelt, können euch das kleine Magazin und die mäßige Feuerrate vor Probleme stellen. Zur Pistole greift ihr nur im äußersten Notfall. Packt dafür idealerweise ein großes Kaliber ein, beispielsweise eine Magnum. Feuert ihr damit aus kurzer Entfernung auf den Kopf eines Feindes, könnt ihr euren eigenen vielleicht noch aus der Schlinge ziehen.
Ausstattung:
Rüstung steht bei eurem Build an erster Stelle und an zweiter auch. Seid ihr solo unterwegs, konzentriert sich das feindliche Feuer nur auf euch, daher müsst ihr einiges einstecken können. Die Lebensenergie spielt eine untergeordnete Rolle, denn sobald eure Rüstung zerstört ist, überlebt ihr selbst mit dem dicksten Energiebalken nur noch wenige Augenblicke. Optimal ist eine Rüstung ab 180.000 Punkten aufwärts – damit verkraftet ihr den einen oder anderen direkten Shotgun-Treffer oder gar eine nahe Explosion. Normaler Beschuss stresst euch nur noch selten, somit könnt ihr euch voll auf den eigenen Angriff konzentrieren.
Ebenfalls wichtig ist der Gefahrenschutz, der euren Widerstand gegen Brand, Störungen, blutende Wunden und andere negative Statuseffekte erhöht. Damit könnt ihr entsprechende Angriffe teils aussitzen, wenn es gerade nicht möglich ist, die Deckung zu wechseln. Wir empfehlen einen Wert ab 50 Prozent aufwärts. Kombiniert das nach Möglichkeit mit dem Schutz vor Elitegegnern, schließlich trefft ihr im Endgame ständig auf die dicken Brocken.
Entscheidend für euren Build ist zunächst der allgemeine Rüstungswert, um die Panzerung zu verbessern. Schaut euch anschließend die Boni des jeweiligen Gegenstandes an. Kombinationen von zwei oder mehr Setteilen des gleichen Herstellers bringen euch sinnvolle Verbesserungen, etwa zusätzlichen Gefahrenschutz oder verbesserten Cool-down der Fertigkeiten.
Mods:
Euer Sturmgewehr braucht Stabilität, Präzision und ein großes Magazin, während ihr bei der Maschinenpistole auf Stabilität und eine hohe Feuerrate achten solltet. Letztere sorgt dafür, dass eine MP trotz des vergleichsweise geringen Schadens sehr effektiv ist, weil ihre Kugeln den Gegner in schneller Folge treffen. Auch beim Blindfeuer leistet die hohe Frequenz gute Dienste. Da jedes Extra auch einen Malus mit sich bringt, geht es darum, die Mods so auszuwählen, dass sich die negativen Effekte in Grenzen halten.
Die Modplätze der Ausstattung belegt ihr mit Teilen, die eurer Rüstung, der Widerstandskraft und dem Waffenschaden zugutekommen. Im Hinblick auf den einzelnen Gegenstand mag das nicht viel ausmachen, doch in Kombination wirken sich die Mods positiv auf euren Build aus.
Fertigkeiten:
Nutzt zur Heilung den Chem-Werfer "Verstärker", vor allem aufgrund des geringen Cool-downs. Die Drohne eignet sich weniger, weil sie abgeschossen werden kann und außerdem eine lange Abklingzeit besitzt. Im zweiten Slot führt ihr den Drohnenstock "Wiederbelebung" mit. Fallt ihr im Kampf, belebt euch das Teil automatisch wieder. Aufgrund der langen Wiederaufladungszeit empfiehlt es sich jedoch, vor dem nächsten Kampf darauf zu warten, dass die Fähigkeit wieder einsatzbereit ist.
Grundsätzlich bietet jede Fertigkeit verschiedene Modplätze zur Verstärkung an, jedoch erfordert deren Freischaltung in der Regel eine sehr hohe Fertigkeitenstärke. Macht euch keine Mühe, euren Agenten auf dieses Level zu bringen, denn der Bonus steht meist in keinem Verhältnis zum Aufwand.
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