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Special - Tom Clancy : Tom Clancy infiltriert die Wii

  • Wii
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Ubisoft lässt nicht nur Skateboards, Tanzverrückte und Hasen auf die Wii los. Auch Tom Clancy ist auf der Nintendo-Konsole vertreten, und zwar gleich im Doppelpack: In Tom Clancy's Ghost Recon kämpft ihr euch durch enge Häuserschluchten, während euch Tom Clancy's H.A.W.X. 2 in die Lüfte entführt. Wir haben uns beide Titel in Paris angesehen und servieren sie euch im praktischen Rundumschlag.

Tom Clancy's Ghost Recon

Für die Wii-Umsetzung von Tom Clancy's Ghost Recon nutzt Ubisoft die Vorteile der Nintendo-Konsole, allen voran die leichte Zugänglichkeit. Als Zwei-Mann-Team, bestehend aus den Ghosts Hibbard und Booth, werdet ihr in Moskau vom Rest der Truppe abgeschnitten. Fortan müsst ihr euch gemeinsam zum Ziel vorkämpfen und den Gegnerscharen das Lebenslicht ausknipsen. Steht nur ein menschlicher Mitspieler vor dem Fernseher, übernimmt die künstliche Intelligenz die Kontrolle des Kameraden. Dank des Koop-Hot-Join-Features könnt ihr jederzeit ein- und aussteigen.

Als Teil der Ghosts seid ihr natürlich bis an die Zähne mit allerlei Hightech-Equipment bewaffnet, um euch in den zwölf Missionen behaupten zu können. Neben dem Story-Modus ist auch ein Wettkampfmodus vorhanden, bei dem ihr mehr Punkte als eure Freunde sammeln müsst. Zusätzlich könnt ihr euren Highscore auf der internationalen Rangliste veröffentlichen.

Bei der Anspielsitzung in Paris machte Tom Clancy's Ghost Recon optisch schon mal einen sehr runden Eindruck, aber spielerisch haperte es noch kräftig. Zwar war der in trauter Zweisamkeit geführte Kampf in den Straßenschluchten zunächst spannend, doch die monotone Vorgehensweise begann dann schon bald, gehörig zu nerven.

Tom Clancy's Ghost Recon - gamescom 2010 Wii Debut Trailer
Ubisoft hat im Vorfeld der gamescom einen Wii-Ableger von Tom Clancy's Ghost Recon angekündigt.

Ihr rennt im immer selben Ablauf zu einer Deckung, schaltet die Feinde aus und sprintet dann zur nächsten Deckung. Zwischendurch heilt ihr mal euren Team-Kameraden, indem ihr den Zeiger auf ihn richtet und den A-Knopf drückt. Selbst ferngesteuerte Drohnen, die in eurer Nähe explodieren, falls sie nicht rechtzeitig abgeschossen werden, bringen kaum die dringend nötige Abwechslung ins Spiel.

Ein endgültiges Fazit zu Tom Clancy's Ghost Recon lässt sich noch schwer ziehen, schließlich ist das dreißigminütige Anzocken dieser einen zur Verfügung stehenden Mission noch nicht aussagekräftig genug. Gestalten sich die restlichen Spielminuten aber ähnlich monoton, wird der Titel wohl niemanden hinter dem Ofen hervorlocken.

Ersteindruck: schwach

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