Preview - The Evil Within 2 - E3 Vorschau : Der Horror geht weiter
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Vor fast drei Jahren sorgte Tango Gameworks mit dem Horrorspiel The Evil Within für einen Überraschungserfolg. Es ist daher nicht verwunderlich, dass schon bald ein Nachfolger auf den Markt kommen wird. Direkt von der E3 sagen wir euch schon jetzt, ob sich das Warten auf die nächste Gruselorgie lohnt.
Nach dem Erfolg von The Evil Within war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ein Nachfolger angekündigt wird. Genau das ist jetzt im Rahmen der E3 in Los Angeles passiert: Bethesda schickt auch ab Oktober wieder auf einen Horrortrip voller verstörender Momente – und mehr.
Alles verloren und ohne Hoffnung?
Bei The Evil Within 2 schlüpft ihr abermals in die Rolle von Detective Sebastian Castellanos. Der befindet sich mittlerweile auf dem absoluten seelischen Tiefpunkt, da er nahezu alles verloren hat, was ihm wichtig war – inklusive seiner Tochter Lily. Eigentlich hat sein Leben keinen allzu großen Sinn mehr, Depressionen plagen sein arg angeschlagenes Gemüt. Doch plötzlich scheint es doch noch eine Möglichkeit zu geben, seine Tochter zu retten. Sich an diesen Funken der Hoffnung klammernd muss er einen Pakt mit der mysteriösen Organisation Mobius eingehen – der Fraktion, die sein vorheriges Leben zerstört hat.
Ihr merkt sicherlich bereits anhand dieser kurzen Zusammenfassung, dass sich das Team rund um den Resident-Evil-Erfinder Shinji Mikami auch für The Evil Within 2 wieder einiges hat einfallen lassen, um euch in ein möglichst düsteres und gleichzeitig auch verstörendes Szenario zu ziehen. Bei der verzweifelten Suche nach seiner Tochter verschlägt es Castellanos diesmal zwar nicht in eine Irrenanstalt, sondern in eine einstmals idyllische Kleinstadt. Doch auch im neuen Abenteuer dreht sich erneut alles um gruselige Momente, verstörende Szenen und abgedrehte Wendungen der Story.
Mit Waffengewalt oder auf leisen Sohlen?
Wie der Spieler bei der Suche nach Castellanos Tochter vorgeht, bleibt – zumindest in einem gewissen Rahmen – ihm überlassen. So kann er sich mit den Waffen voran auf seine Gegner stürzen und die direkte Konfrontation suchen. Wer es also etwas actionreicher mag, dürfte sich für diesen Weg entscheiden – auch wenn es vielleicht nicht immer die beste Option ist. Alternativ ist es aber auch möglich, sich schleichend durch die Stadt samt ihrer Umgebung zu bewegen, um die Schauplätze auf leisen Sohlen zu erkunden. Wer diesen Weg wählt, kann seine Gegner aus dem Schatten unter anderem mit einer Armbrust erledigen, um dann möglichst ungesehen weiterzuziehen.
Apropos Gegner: Davon versprechen die Entwickler einige ganz besondere Exemplare, die nicht nur durch ihr verstörendes Äußeres auffallen sollen. So gibt es beispielsweise menschenähnliche Kreaturen mit deformierten Köpfen oder spinnenartige Kunstwesen. Sogar riesige Augen werden Castellanos auf seinem Weg begleiten. Zudem wird der Polizist immer wieder auf zwielichtige Charaktere treffen, bei denen er im Vorfeld nie genau weiß, ob sie ihm helfen oder schaden wollen.
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