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Test - Tabula Rasa : Tabula Rasa

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Jahrhundertelang waren die Menschen die dominierende Rasse auf der Erde. Bis die Bane kamen. In einem Krieg, der die Galaxis für immer verändern wird, stellen sich die letzten freien Zivilisationen gegen die Truppen der Bane und der Eloh, um ihre Freiheit zu bewahren. Das MMORPG 'Tabula Rasa’ von Destination Games bietet viel Action in einem feindlichen Universum. Auf der E3 konnten wir uns den Titel schon einmal genau anschauen.

Bis an die Zähne bewaffnet

Wenn man 'Tabula Rasa' betrachtet, fällt der starke Bezug zu Shootern sofort auf. Die Action gegen die feindlichen NPCs ist schnell und am ehesten mit einem Third-Person-Shooter vergleichbar. Natürlich nutzt das Spiel Sticky Targetting, d. h. man verliert das Ziel nicht, während man sich bewegt und die verschiedenen Waffen und Sprüche nutzt. Ein schönes Feature ist das ins Spiel eingebaute Kommunikationssystem. Sobald man einer Gruppe beitritt, kann man mit seinen Gruppenkameraden per Voice over IP sprechen und so die Taktik der Gruppe absprechen.

Die Bewaffnung ist ebenso vielfältig wie schön designt. Von einfachen Pistolen zu Raketenwerfern und all dem, was sich jemand vorstellt, wenn er ein Science-Fiction-MMORPG spielt. Zu den Waffen kommen die so genannten Logos-Kräfte, die einfach Zaubersprüche sind, die der Charakter mit der Zeit von den verschiedenen Rassen des Universums lernt. Um mehrere Arten des Charakteraufbaus ausprobieren zu können und damit man sich entscheiden kann, in welche Richtung man geht (Kämpfer, Fernkämpfer etc.), muss man nicht jedes Mal einen neuen Charakter erstellen. Mit dem Template-System von 'Tabula Rasa' ist es möglich, an wichtigen Punkten während des Levelns eine Kopie zu speichern, bevor man eine Entscheidung in eine Richtung macht. Später kann man zu diesen Punkten zurückgehen.

Wie viele andere MMORPGs besteht auch 'Tabula Rasa’ aus instanzierten und nicht-instanzierten Bereichen. Die freien Bereiche sind riesige Schlachtfelder, die unglaublich groß wirken und sehr gut designt sind. Überall Action und Kampf. Man hat wirklich das Gefühl, auf einem Schlachtfeld mitten in einem riesigen Krieg zu stecken. Überall NPCs, die miteinander kämpfen; und menschliche Charaktere, die sich gegenseitig unterstützen.

Die instanzierten Teile des Spiels sind Missionen, die man allein oder in einer Gruppe bestreiten kann. Bestimmte Aufgaben müssen erfüllt werden, um die Schlachten zu beeinflussen. Hier begleiten den Spieler ebenfalls teilweise NPCs, die ihm und der Gruppe helfen. Das heißt, auch hier ist das Gefühl von echten Schlachten sehr gut getroffen. Allerdings ist das Gefühl nicht so chaotisch und die Missionen sind nicht so weitläufig wie auf den freien Schlachtfeldern.

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