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Preview - Supreme Commander 2 : Zehn Millionen Tonnen Stahl!

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Chris Taylor ist eine Koryphäe, was die Entwicklung von Echtzeitstrategiespielen angeht. Er hat bereits eine Menge Spiele abgeliefert und oft erhielten die Titel Wertungen im oberen Bereich. Höchste Zeit also, einen Blick auf die Arbeit an seinem neuesten Werk Supreme Commander 2 zu werfen, das Anfang März erscheinen wird!

Man darf sich doch mal Hilfe an Bord holen, oder? Natürlich darf man! Und wenn es das Endprodukt besser macht, dann allemal. Genau das haben sich wohl auch Chris Taylor und die Crew von Gas Powered Games (GPG) gedacht und preisen es so auch in allen Interviews an. Das Entwicklerteam des oft als kalt und emotionslos kritisierten Vorgängerspiels Supreme Commander bekommt genau in diesem Bereich Nachhilfeunterricht von den „Geschichtenerzählern" schlechthin. Und damit ist niemand Geringeres als Square Enix gemeint, die sich als Publisher hochwertiger Rollenspiele mehr als einmal einen Namen gemacht haben.

Und, um gleich zu Beginn auf die Geschichte einzugehen, es scheint sich gelohnt zu haben. Wir konnten die Handlung zwar nicht bis zum Ende verfolgen und würden hier in unserer Vorschau sowieso noch nicht alles verraten, doch die sauber in Spielgrafik inszenierten Zwischensequenzen und emotionsgeladenen Dialoge lassen auf eine wohldurchdachte Hintergrundgeschichte hoffen. Sie zieht sich übrigens durch alle drei Kampagnen und beleuchtet das Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln. Um den zeitlichen Rahmen kurz zu erfassen: Supreme Commander 2 spielt 25 Jahre nach den Geschehnissen des ersten Teils.

Ende der Dreifaltigkeit

Es herrscht eine Zeit des Krieges, in der die noch junge Koalition aus der United Earth Federation, dem Orden der Erleuchteten und der Nation der Cybrans zerbricht, als der gerade gewählte Präsident der gemeinsam geführten Colonial Defense Coalition einem Attentat zum Opfer fällt. Anstatt zusammen nach dem Täter zu suchen, schiebt man sich gegenseitig die Schuld zu und lässt offene Feindschaft ausbrechen. So viel zum Hintergrund, doch jetzt zu der Kernfrage für viele von euch: Wie spielt sich Supreme Commander 2? Zum einen scheint GPG tatsächlich den Spagat geschafft zu haben und bedient nun Hardcore- und Gelegenheitsspieler fast gleichermaßen.

Supreme Commander 2 - Fractions Trailer
Dieser neue Trailer zu Supreme Commander 2 dreht sich um die Fraktionen im Strategiespiel.

Ein Kritikpunkt am Vorgänger waren nämlich, trotz allen Lobes für die Komplexität, die Einstiegshürden, die man zu meistern hatte. Mühsames Mikro-Management, bei dem jeder Einheit ein Befehl nach dem anderen gegeben werden musste, und auch Unübersichtlichkeit bei den riesigen Schlachten plagten fast alle, die keine absoluten Strategieprofis sind. Die Anzahl der steuerbaren Einheiten ist zwar immer noch riesig, wurde aber gegenüber dem Vorgänger gesenkt. Außerdem helfen euch eine frei schwenk- und zoombare Kamera und eine taktische Übersichtskarte dabei, alles im Auge zu behalten. Eure Ingenieure können zudem auf praktische Routen geschickt werden und reparieren selbstständig alle beschädigten Einheiten, die auf ihrem Weg liegen.

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