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Test - Supercross 2001 : Supercross 2001

  • PSone
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Auch dieses Jahr lässt EA Sports es sich nicht nehmen einen neuen Supercross-Teil zu veröffentlichen. Und das obwohl die Vorjahres-Version weder optisch noch spielerisch überzeugen konnte - eher das Gegenteil war der Fall. Ob man bei EA Sports Fortschritte gemacht hat und nun eine gute Version auf den Markt bringt, oder ob wieder ein Reinfall vorprogrammiert ist, erfahrt ihr von JSD.

Über zu wenig Super-/Motocross-Titel auf der PSone braucht man sich wirklich nicht zu beklagen. Neben THQs neuem 'Championship Motocross 2001' schickt auch EA Sports einen neuen Vertreter dieser Gattung ins Rennen. Nachdem man im letzten Jahr eine verkorkste Simulation auf die Reihe gestellt hat, versucht man es nun genau entgegengesetzt. 'Supercross' ist ein reinrassiges Arcade-Spiel - das merkt man sofort beim ersten Probespielchen.

Supercross 2001
25 Profifahrer stehen zur Auswahl. Dies ist ein Fan, der ins Spiel aufgenommen wurde.

Grundsätzlich hat sich sehr vieles geändert - eigentlich liegt ein komplett eigenständiger Titel vor, der die Bereiche Supercross, Motocross und auch Freestyle vollkommen abdeckt. Neben lizenzierten Strecken und Fahrern warten aber auch frei erfundene Strecken auf euch - dies ist doch schon mal eine gute Nachricht. Begrüsst werdet ihr von dem EA-typischen Hauptmenü, das zunächst nur einen Quickstart und die Auswahl der Spielmodi für einen oder zwei Spieler ermöglicht. Ihr könnt hier bereits den Schwierigkeitsgrad (drei Stufen) festlegen und in die Optionen gehen. Die besten Zeiten aller Strecken sind abrufbar und ihr könnt euch einen eigenen Fahrer erstellen.

Supercross 2001
Aber natürlich könnt ihr auch einen eigenen Fahrer erstellen.

Die richtigen Spielmodi warten also erst in den Untermenüs auf euch. Im Falle von einem Spieler werdet ihr mit gängigen Spielmodi (ein Einzelrennen, eine Meisterschaft, ein Zeitfahren, ein Freestyle-Practice und ein Freestyle-Wettbewerb) versorgt. Auf Wunsch könnt ihr auch die Rennoptionen noch beeinflussen. Standard sind fünf Runden gegen sieben Computer-Gegner. Es geht aber auch weniger oder im Falle der Rundenanzahl auch mehr. Bis zu zwanzig Runden sind möglich - für die Hardcorespieler unter euch. Die Spielmodi für zwei Spieler sind gleich, aber das Zeitfahren und die Meisterschaft fallen in dem Fall weg.

Supercross 2001
Haufenweise Supercross-Strecken warten auf euch.

Während ich in anderen Spielen immer erst eine Übungsrunde empfehle, könnt ihr bei 'Supercross 2001' getrost darauf verzichten. Es ist ein absolut Arcade-lastiges Spiel - bereits nach wenigen Runden beherrscht ihr die Steuerung und könnt das Rennen zumindest im leichten Schwierigkeitsgrad problemlos gewinnen. Die Steuerung ist demnach sehr einfach und zugänglich gehalten. Im Renngeschehen benötigt ihr neben den Richtungstasten lediglich die X-Taste zum Gas geben, sowie R1 und L1. Es gibt zwar noch zwei Tasten für die Vorder- und Hinterbremse, aber diese werdet ihr nur selten einsetzen. Der Grund dafür liegt in der Funktion der R1-Taste. Damit streckt der Fahrer sein Bein zum Kurveninneren und schleudert das Bike herum. '180 Grad'-Kurven stellen so kein Problem dar - wie gesagt, das Spiel ist reiner Arcade-Natur. Mit der L1-Taste verpasst ihr eurem Bike einen Schub. Bei Supercross-Rennen ist dieser Schub vor allem auf Schrägen ratsam, um weiter zu springen. Für eine gute Landung müsst ihr aber zusätzlich noch mit den Richtungstasten euer Gewicht verlagern, sonst verliert ihr an Geschwindigkeit und erhöht das Sturzrisiko. Bei den Motocrossrennen hingegen solltet ihr den Schub nutzen, um aus einer Kurve möglichst schnell herauszufahren. Mehr braucht ihr für die Super- und Motorcrossrennen nicht zu beherrschen. Wenn ihr die kleinen Wälle in den Kurven auch noch ausfahrt, dann seid ihr schnell im Kampf um die erste Position dabei.

 

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