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Preview - Super Mario Odyssey, SNES-Mini, Metroid : Im Spielspaß-Himmel bei Nintendo

  • NSw
  • 3DS
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Spielspaß Odyssee

Das Highlight in Nintendos Programm war – wie könnte es anders sein – die neue Super-Mario-Episode, die kurz vor dem Weihnachtsgeschäft für Switch erscheint. Super Mario Odyssey wirkt auf den ersten Blick wie eine Verquirlung von Mario Sunshine und Mario 64. Die Welten sind von der Fläche her vergleichsweise klein, aber vollgestopft mit endlos vielen Gameplay-Elementen und Unteraufgaben. Anstelle von Sternen sammelt der berühmte Latzhosenträger nun Mond-Symbole, aber die Essenz der Herausforderung bleibt letztendlich dieselbe: Wie zum Geier kommt man an deren Versteck?

Oft liegt die Lösung in Marios Hut, den er auf geschlossene Blumen wirft, damit sie aufblühen und als Trampolin dienen. Auch als Seilbahn kann er fungieren. Hauptfunktion der Kopfbedeckung ist allerdings die kurzzeitige Übernahme anderer Lebewesen und sogar Gegner. Werft ihr Marios Hut auf einen Kugel-Willi, so schlüpft der Klempner in dessen Gestalt und kommt so bequem über einen Abgrund. Besonders witzig wird es, wenn der Held in eine Röhre steigt. Statt den Klempner in den Untergrund zu führen, verwandelt ihn die Röhre in eine pixelige 2D-Textur an einer Wand, auf der man dann kurze 2D-Hüpfpassagen absolviert.

Zwei Szenarien, die in ähnlicher Form schon auf der E3 präsentiert wurden, waren anspielbar, nämlich eine kleine Wüstenstadt und eine Metropole voller Hochhäuser, in denen hochgewachsene Menschen herumlaufen. Der realistische Touch im Grafikstil der Metropolen-Map ist anfangs gewöhnungsbedürftig, ebenso wie die Gespräche mit bittstellenden NPCs.

Der Ansatz in der Grafik sowie den Quests verschiebt die Perspektive des Spielers, wenn es um Mario-Abenteuer geht, denn im Gegensatz zu den üblichen Wald-und Wiesen-Stages ist in der Stadt nun nicht mehr ganz so eindeutig erkennbar, welcher Gegenstand einen Nutzen für den Helden hat. Taxen auf den Straßen dienen als Sprunggelegenheit, Kräne verwandeln sich in interaktive Jump-n-Run-Passagen und so weiter. Wie gesagt, das ist ungewohnt, aber keineswegs eine negativer Kritikpunkt. Eher andersherum: Diese Spielelemente fühlen sich frisch an und wecken die Neugierde beim Erforschen des Szenarios, das mit jedem gefundenen Stern um ein paar Plattformen und Fallen erweitert wird.

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