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Test - Stitch: Experiment 626 : Stitch: Experiment 626

  • PS2
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Der zerstörerische Außerirdische Stitch begeistert im neuen Disney-Film 'Lilo & Stitch' nicht nur die Kleinen, sondern durchaus auch die Erwachsenen. Passend dazu erscheinen wieder eine Menge Linzenz-Titel auf diversen Plattformen. In 'Stitch: Experiment 626' für PlayStation 2 muss sich der kleine Held alleine durch die Galaxie schlagen, um seinem Erschaffer Jamba Beweise dafür zu liefern, dass er seine beste Schöpfung ist.

Stitch: Experiment 626
Jederzeit dürft ihr zwischen den absolvierten Welten hin und her springen.

Jamba, ein begeisterter Genforscher, glaubt mit seiner neusten Schöpfung Stitch, oder auch Experiment 626 genannt, endlich den langersehnten Volltreffer gelandet zu haben: ein starkes, widerstandsfähiges und intelligentes Wesen mit unglaublich zerstörerischem Potential. Jedoch scheint der kleine Kerl unkontrollierbar durch die Gegend zu stapfen, zumindest befolgt er gelegentlich einige Befehle nicht so, wie es normalerweise der Fall sein sollte. Und so schickt Jamba seine Schöpfung zur Beobachtung durch die Galaxie, wo Stitch seine gesamten Fähigkeiten voll ausschöpfen soll.

Das Action-Adventure setzt somit vor der Filmhandlung an. Von Lilo ist also noch lange nichts zu erahnen. Stattdessen dürft ihr nähere Bekanntschaft mit Jamba und dem Experiment 621 machen, Stichts jüngerem Bruder, der ihm in einigen Sachen unterlegen scheint. Völlig ungewöhnlich findet ihr euch ohne jeglichen Begrüßungsfilm gleich im Hauptmenü wieder - wobei wir gar nicht vom Hauptmenü sprechen sollten: In Wirklichkeit ist es bereits die Welten-Auswahl. Am Anfang steht nur die erste Welt zur Verfügung und hier auch nur das erste Level. Es gilt durch fleißiges Einheimsen von DNS-Symbolen weitere Levels und dann auch Welten freizuspielen.

Damit ist eure Hauptaufgabe auch schon ausführlich genug beschrieben. In jeder Welt gibt es eine Vielzahl offensichtlich herumliegender, aber auch versteckter DNS-Symbole. Nicht alle müsst ihr finden, es reicht, wenn ihr die vorgegebene Anzahl einsammelt, um in die nächste Welt zu gelangen. Ansonsten dürft ihr jederzeit wieder in vorherige Level zurückkehren und weitere Symbole suchen. Das Gute daran: Ist so ein Strang einmal einkassiert, bleibt er es auch. Damit verbleiben nur unentdeckte Symbole in den Welten, was die Geschichte einfacher macht.

Stitch: Experiment 626
Jambo gibt im Spiel laufend Anweisungen.

Neben den DNS-Symbolen gibt es noch so genannte Krakenroboter, die euch ein Weilchen beschäftigen dürften. Die schwebenden Roboter führen euch zu weiteren zusätzlichen Objekten wie zum Beispiel Filmrollen. Ihr müsst die Roboter einmal kurz antippen und schon bewegen sie sich ein Weilchen zu einer anderen Position. Stitch muss schnell hinterher eilen und den Roboter erneut berühren. Gelingt ihm das eine Weile, dann bekommt er ein verstecktes Objekt als Bonus. Scheitert er, begibt sich der Roboter zu seiner Ursprungsposition zurück. Mit den eben erwähnten Filmrollen lassen sich im Menü Extras freischalten. Mit dabei sind die vielen Werbespots zum Film und natürlich auch etliche Filmausschnitte.

Gameplay und Zeitlupen-Modus
Das Gameplay von 'Stitch' ist genretypisch ausgefallen: Ihr steuert die Hauptfigur aus einer 3rd-Person-Perspektive durch komplexe Echtzeit-Welten. Dabei sind etliche Geschicklichkeitseinlagen gefragt. Diverse Gegner werden euch aufzuhalten versuchen und einige Boss-Kämpfe wollen bestritten werden. Die einzelnen Welten sind dabei in verschiedene Bereiche unterteilt. Es gibt Checkpoints, die ihr aktivieren müsst, wenn ihr nicht immer am Anfang starten wollt. Sticht selbst hat unendlich viele Leben bekommen. Wenn ihr also in einen Abgrund stürzt oder ertrinkt, macht das gar nichts. Gespeichert wird jeweils automatisch nach dem Abschluss einer Welt. So weit, so gut, doch was macht Sticht denn nun so besonders?

Als Mutant besitzt Stitch neben einer Energieleiste für die Gesundheit auch zusätzliche Energie für einen Zeitlupen-Modus. Dieser wird mittels L1-Taste aktiviert. Dann werden die Bewegungen von Stitch besonders zügig, der Rest der Welt scheint in Zeitlupe voran zu schreiten. Die dafür notwendige Energie kann mittels herumliegender Zeitlupen-Objekte wieder aufgefüllt werden. Dieser Modus ermöglicht Stitch kraftvollere Attacken, weitere Sprünge und schnellere Schüsse.

Stitch: Experiment 626
Teilweise sind die Welten doch karg ausgefallen.

Unser kleiner Mutant ist nämlich auch mit Schusswaffen ausgestattet. Standardmäßig besitzt er nur eine Strahlenwaffe, deren Plasma-Strahlen kleine Gegner sofort auslöschen. Im Verlauf des Spiels kann er dann bis zu vier Waffen gleichzeitig mit sich herumschleppen und einsetzen. Diese sind ebenfalls in Form kleiner Symbole meist in Kisten versteckt. Neben diesen Plasma-Waffen gibt's es noch eine Eiswaffe, die die Gegner einfriert, sowie einen großen Raketenwerfer mit Lenkraketen. Weitere Items sind das Jetpack, mit dem Stitch durch die Level fliegen kann und der so genannte Transpo. Mit diesem kann Stitch an Decken oder Rohren entlang hangeln und schwingen, um große Abgründe zu überbrücken.

Nicht immer genügt es, die Gegner mittels Waffengewalt aus dem Weg zu räumen. Manche, vor allem die größeren Widersacher, können nur mit einem Kugelschlag beseitigt werden. Mittels der Zeitlupen-Funktion können diese Feinde binnen weniger Sekunden mit mehreren Attacken angegriffen werden, was sie nicht überleben. Alternativ könnt ihr eure Gegenspieler auch einfach hochheben und im nächsten Abgrund versenken oder gar mit einem anderen Gegner bewerfen.

 

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