Test - SteelSeries Rival 3 + Apex 3/5 : Neue Maus und Tastaturen im Test
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SteelSeries startet das neue Jahr gleich mit drei neuen Eingabegeräten zu ziemlich humanen und einstiegsfreundlichen Preisen. Mit der Rival 3 für 39,99 Euro gibt es ein neues Fliegengewicht aus der Mäuseserie, die Tastaturen Apex 3 und 5 setzen auf Membran- beziehungsweise Hybridschalter für 79,99 Euro, respektive 129,99 Euro. Wir haben uns das Trio genauer angeschaut.
SteelSeries Rival 3 (39,99 Euro)
Beginnen wir mit dem neuen Nager der Rival-Serie, die für einen enorm günstigen Preis von 39,99 Euro zu haben ist. Bei der Rival 3 handelt es sich um eine klassische Gaming-Maus im symmetrischen Design, die aufgrund der links angebrachten Daumentasten allerdings nicht für Linkshänder geeignet ist. Dank leicht rauer Oberfläche liegt sie auch ohne seitliche Gummierungen gut in der Hand und ist aufgrund der Form vor allem für Claw Grip sehr gut geeignet.
Mit zwei Maustasten, DPI-Schalter, klickbarem Mausrad und den beiden Daumentasten gibt sie sich eher minimalistisch. Gleiches gilt auch für das Gewicht, mit schlappen 77 Gramm gehört sie aktuell zu den leichtesten Gaming-Mäusen. Das Mausrad ist gummiert und klickbar, mit angenehmem Widerstand und gutem Klickverhalten. Die Seitentasten sind eher knackig von den Druckpunkten her, was ein versehentliches Auslösen weitgehend vermeidet.
Schön sind kleine Details, wie das sehr flexible Kabel, das etwaige Störungen beim Huschen übers Mauspad gut verhindert. Natürlich darf die übliche Beleuchtung nicht fehlen, die mittels SteelSeries Engine schnell und einfach konfiguriert werden kann. Es gibt ein beleuchtetes Logo auf dem Rücken sowie zwei zusammenhängende Strips an der Unterkante.
Die Rival 3 ist mit einem optischen TrueMove Core Sensor bestückt, der eine Abtastrate bis zu 8.500 DPI ermöglicht und 300 IPS bei 35G Beschleunigung ermöglicht. Dank On-Board-Speicher können bis zu fünf DPI-Einstellungen auf dem Nager gebunkert werden. Die leichte Maus gleitet prima übers Mauspad und macht beim Zocken insgesamt eine sehr gute Figur. Für den Preis eine absolute Kaufempfehlung, wenn einem die Gehäuseform behagt.
SteelSeries Apex 3 (79,99 Euro)
Wie man anhand des Preises schon erahnen kann, handelt es sich bei der Apex 3 um eine Membran-Tastatur statt einem Keyboard mit mechanischen Switches. Die schlank gebaute Tastatur setzt auf ein Kunststoffgehäuse mit „schwebend“ montierten Tasten in Form einer Volltastatur. Ergänzt wird das Tastenfeld durch eine Multimediataste sowie einen Lautstärkedrehregler – eher eine Seltenheit in dieser Preisklasse.
Darüber hinaus verfügt die Tastatur über eine abnehmbare, magnetisch befestigte Handballenablage mit angenehmer Soft-Touch-Oberfläche sowie Kabelführungen an der Unterseite des Gehäuses. Eine 10-Zonen-Beleuchtung ist vorhanden, ebenfalls konfigurierbar via SteelSeries Engine. Interessanterweise werden hierbei nicht die Tasten direkt beleuchtet, sondern die Membranmatte unter den Tasten. Das sieht hübsch aus, hat allerdings den Nachteil, dass die Beschriftung der Tasten relativ schwach beleuchtet wird. Als kleines Extra für Spieler, die gern mal ihren Kaffee oder ihr Kaltgetränk über der Tastatur entleeren, verfügt die Apex 3 über einen IP32-Spritzwasserschutz.
Die Membranschalter funktionieren soweit gut, sind aber auch ein wenig Geschmackssache. Wer mechanische Tasten liebt, wird mit dem relativ weichen Anschlag nicht so recht warm werden, trotz eines spürbaren Druckpunkts. Der Vorteil ist natürlich, dass die Tastatur gegenüber den mechanischen Varianten um einiges leiser ist und die Haltbarkeit der Schalter ist mit 20 Millionen Anschlägen deutlich geringer als bei mechanischen Schaltern. Das ändert aber nichts daran, dass es sich auch mit der Apex 3 gut zocken lässt, sofern man keine ambitionierteren Ansprüche stellt.
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