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Test - StarCraft II: Wings of Liberty : Strategie vom andern Stern

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Ganze zwölf Jahre sind seit dem ersten Teil des legendären Echtzeitstrategiespiels vergangen, endlich legt Blizzard nach. Wie viel Neues steckt in StarCraft II und kann sich der Titel wirklich mit dem Erstling messen? Lest selbst.

Mit StarCraft II: Wings of Liberty startet Blizzard eine Trilogie. In den drei Teilen spielt ihr nacheinander die Terraner, die Zerg und die Protoss. Die Erweiterungen sollen im Rhythmus von etwa eineinhalb Jahren erscheinen. Somit erwarten euch bei Wings of Liberty fast ausschließlich Terraner-Missionen. In nur wenigen Levels erhaltet ihr auch die Kontrolle über die Protoss. Aber keine Angst: Für den Mehrspielermodus habt ihr alle drei Fraktionen zur Verfügung, samt zahlreichen neuen Einheiten.

Aktiv im Battle.net

Bei der Installation von StarCraft II müsst ihr euch bei Blizzards Battle.net registrieren. Solltet ihr das bereits mit einem anderen Spiel getan haben, fügt ihr StarCraft II einfach eurem Account hinzu. Somit ist jede Seriennummer nur einmal nutzbar. Ein späterer Weiterverkauf ist nicht möglich. Die Registrierung im Battle.net ist nötig, um das Spiel starten zu können. Zudem erhaltet ihr im Spiel Zugriff auf das Freundessystem, mit dem ihr andere Zocker findet und euch mit ihnen vernetzt.

Die Einzelspielermissionen könnt ihr glücklicherweise auch ohne Internet-Verbindung zocken. Allerdings müsst ihr euch dann als Gast anmelden. Alle durch Missionen erhaltenen Erfolge werden dann nicht gezählt. Die sind aber sowieso nur schmückendes Beiwerk, um bei euren Online-Freunden Eindruck zu schinden. Dennoch lohnt es sich, permanent online zu sein. Beispielsweise könnt ihr partieübergreifend mit anderen Spielern chatten.

Alles beim Alten?

Wings of Liberty bleibt im Kern klassische Echtzeitstrategie. Ihr startet mit einem Hauptquartier und einigen Sammlern, bei den Terranern WBFs genannt. Mit denen baut ihr zwei Rohstoffe ab: Mineralien und Vespingas. Die Bodenschätze ermöglichen euch das Errichten weiterer Gebäude wie Kaserne, Fabrik oder Raumhafen. In denen produziert ihr wiederum verschiedenste Kampfeinheiten, um dem von der KI gesteuerten Gegner einzuheizen.

StarCraft II: Wings of Liberty - Opening Cinematic Trailer
Seit heute ist StarCraft II im Handel erhältlich; der neue Clip zeigt die Eröffnungssequenz des Strategie-Epos von Blizzard.

Dabei zählen vor allem zwei Prinzipien: Wer zuerst mehr Rohstoffe sammelt, kann mehr Einheiten bauen und so eine Übermacht aufbauen. Das zweite Prinzip bezieht sich auf den Kampf: Jede Einheit hat ihre Schwächen und Stärken gegenüber anderen Einheiten. Nach dem Stein-Schere-Papier-Prinzip müsst ihr die Kampfverbände gezielt einsetzen. So sind manche Panzer besonders gut im Kampf gegen Gebäude und Fahrzeuge, können aber keine Lufteinheiten angreifen.

Wiedersehen mit alten Freunden

Doch warum spielen wir nur die Terraner? Und was ist bisher alles passiert? Blizzard führt die Geschichte aus dem ersten Teil ohne Umschweife fort. Jedoch sind im Spiel gerade einmal vier - statt wie in der Realität zwölf - Jahre vergangen. Ihr erlebt die Geschichte aus der Perspektive von Jim Raynor, der als gefallener Held nun auf der Seite der Rebellen steht und diese anführt.

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