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Test - Star Wars: The Clone Wars : Star Wars: The Clone Wars

  • GCN
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Wenn George Lucas' 'Star Wars' in die Kinos kommt, warten die Fans meist schon wochenlang davor sehnsüchtigst auf den Streifen. Der Kult um den futuristischen Sternenkrieg ist auch heute noch einmalig und da wundert es nicht, dass lizenzierte Spiele immer wieder Erfolg haben. Beim neuesten Beispiel namens 'Star Wars: Clone Wars' für den GameCube dürft ihr dabei gleich in der Rolle von mehreren Helden im Klonkrieg an der Seite der Republik kämpfen. Ob das turbulente Geschehen überzeugen kann, erfahrt ihr in diesem Review.

Star Wars: The Clone Wars
Wollt ihr alleine oder mit Mitspielern in den Klonkrieg ziehen?

Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis ...
Wer kennt sie nicht, die epische Geschichte rund um George Lucas' Sternenkriege. Nachdem mit 'Star Wars: Episode 2' einmal mehr eine Fortsetzung des Weltraumepos und damit natürlich ein großer Kassenerfolg gelungen ist, folgt mit 'Star Wars: Clone Wars' nun auch ein entsprechendes Spiel. Anders als oft zuvor behandelt dieses allerdings nicht nur die Handlung des Kinofilms, sondern konzentriert sich auf die Geschehnisse nach eben diesem, so dass einiges an neuem Stoff zusammenkommt.

Die Klonkriege selber, die mit dem Ende von 'Star Wars: Episode 2' eingeläutet wurden, stehen nun also im Mittelpunkt und sollen in der 'Kampagne' von 'Star Wars: Clone Wars' möglichst actiongeladene Unterhaltung bieten. Den Anfang des ganzen Geschehens, also eure allererste Mission, stellt dabei ein Rettungseinsatz dar, der Kennern des Kinofilms bekannt vorkommen dürfte. In der Rolle von Jedi-Meister Mace Windu wagt ihr euch nämlich auf eine Rettungsmission, in der ihr im wendigem Kampfpanzer der Republik durch die Wüsten von Geonosis rast, um Obi-Wan Kenobi, Anakin Skywalker und natürlich Padme Amidala in der Arena von Geonosis vor dem sicheren Tod zu retten.

Star Wars: The Clone Wars
Mace Windu räumt mit seinem Kampfpanzer ordentlich auf.

Zu Lande, zu Fuß und in der Luft
Dies ist dann aber nur eine der insgesamt 16 Missionen von 'Star Wars: Clone Wars', die euch einiges an Abwechslung bieten. So schlüpft ihr im Laufe der Geschichte nicht nur in die Haut von gleich drei mächtigen Jedis, sondern wechselt auch sehr oft euer Gefährt. So seid ihr beispielsweise als Mace Windu nicht nur im erwähnten Kampfpanzer sondern sogar zu Fuß unterwegs, während ihr als Obi-Wan Kenobi später im AT-XT durch die Kampfschauplätze stampft oder als Anakin Skywalker per republikanischem Kanonenboot darüber hinwegfliegt.

Aber auch wenn ihr mit vielen verschiedenen Fahrzeugen zu Werke geht, eure Aufgabe sieht doch meistens gleich aus und läuft darauf hinaus, dass ihr bestimmte oder gar alle feindlichen Einheiten in einem Gebiet zerstören müsst, um dann weiterzukommen, um abermals gegen gegnerische Armeen anzutreten. Natürlich wird diese Aufgabe immer wieder in neue Missionsziele verpackt, so dass ihr in der einen Mission beispielsweise einem Konvoi Geleitschutz bieten müsst, während ihr in einer anderen einen Überraschungsangriff auf die Separatisten startet.

Star Wars: The Clone Wars
Manchmal seid ihr auch völlig ohne Fahrzeug unterwegs.

Unkomplizierte Action mit unkomplizierter Steuerung
Wie ihr also sehen könnt, hat 'Star Wars: Clone Wars' die durch die zahlreichen Fahrzeuge und die unterschiedlichen Einsatzorte und -planeten entstehende Abwechslung durchaus nötig. Schlussendlich wird schließlich immer dieselbe kurzweilige aber wenig anspruchsvolle Action geboten. Positiv ist da anzumerken, dass auch die Steuerung eine eher simple Angelegenheit ist und daher nur wenig Zeit benötigt, um erlernt zu werden. Mit dem linken Analog-Stick lenkt ihr euer Gefährt oder auch euren Protagonisten über das Schlachtfeld und greift dann per A- und B-Knopf an. Während A einen Standardangriff ausführt und so bei den meisten Fahrzeugen beispielsweise die Laser zum Einsatz bringt, lassen sich per B-Button begrenzt vorhandene Raketen oder Ähnliches verschießen. Zusätzlich lassen sich per Y-Taste noch spezielle, vom Fahrzeug abhängige Aktionen ausführen. Solltet ihr im Kampfpanzer unterwegs sein, ist dies ein kurzzeitiger Turbo. Beim AT-XT hingegen wird für kurze Zeit ein extrem wirkungsvolles Schutzschild aktiviert, das euch praktisch unverwundbar macht.

 

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