Special - Star Wars Jedi: Fallen Order : 11 wichtige Dinge, die du vor dem Kauf wissen musst
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#5: Jedi Academy: Werde zum Jedi!
Wie Obi-Wan schon über die Bedeutung des Lichtschwerts für jeden Jedi sagte: „Diese Waffe ist dein Leben!“ Doch natürlich lernt ihr im Verlauf des Spiels auch zahlreiche andere Macht-Fähigkeiten, die euch zusätzliche Möglichkeiten im Kampf eröffnen: So stoßt ihr schon bald Sturmtruppen mit der Macht in den Abgrund, schleudert ihnen euer Schwert entgegen oder verlangsamt die Zeit. Auch wenn das verdächtig nach dem übermächtigen Sith-Protagonisten Starkiller aus The Force Unleashed klingen mag, wird Fallen Order dadurch keineswegs leichter! Statt wie eine Naturgewalt durch die Gegnerreihen zu wüten, fühlt ihr euch tatsächlich wie ein Jedi-Padawan, dessen Ausbildung noch nicht abgeschlossen ist: Hier zählen einzig und allein eure Reaktionsgeschwindigkeit und eure Skills als Spieler und nicht einfach nur das Entfesseln der unbändigen Macht.
#6: Gamedesign: im Herzen ein Metroid
Auch Dark Souls & Co. ließen sich stark von der derzeit angesagten Metroidvania-Formel inspirieren, Star Wars Jedi: Fallen Order ist in seinem Herzen durch und durch ein wahres Metroid. Was heißt das? Das Spiel gibt zwar einen groben linearen Pfad durch die Level vor, zahlreiche Abzweigungen führen aber an geheime Orte zu gut versteckten Schätzen, an die ihr aber oftmals erst sehr viel später im Spielverlauf herankommt, wenn ihr die dafür benötigten Fähigkeiten erhalten habt. Das Spiel motiviert dadurch, einmal absolvierte Level zu einem späteren Zeitpunkt erneut aufzusuchen. Damit ihr sie dann nicht komplett erneut durchstromern müsst, legt es seine Wege in geschickter Weise wie ein Schnürsenkel in Schlaufen an, in dem ihr immer wieder Abkürzungen freilegt, die späte Bereiche des Gebiets und sehr frühe miteinander verbinden.
#7: Rätsel und Geschicklichkeit: Tomb Raider lässt grüßen
Star Wars Jedi: Fallen Order ist aber kein reines Souls-like-Actionspiel, das allein eure Reflexe am Controller, sondern auch eure grauen Zellen fordert. Regelmäßig lockert es sein Geschehen durch Rätsel auf, die deutlich an Tomb Raider oder gar The Legend of Zelda erinnern. Bisweilen tritt das Action-Gameplay sogar vollständig in den Hintergrund, etwa in einem Grabmal zu Beginn des Spiels, in dem wir mehrere Kugeln mit unseren Macht-Fähigkeiten auf Druckplatten bugsieren müssen, um wieder daraus zu entkommen. Auch in dieser Disziplin gibt sich das Spiel alles andere als weichgespült, denn mitunter (und vor allem im späteren Spielverlauf) fallen die Rätsel ganz schön happig aus.
Ebenfalls ganz schön happig und von Tomb Raider inspiriert sind diverse Hüpf- und Geschicklichkeitspassagen, etwa eine wilde Rutschpartie auf einer Eisbahn, die jedoch meist aufgrund mangelnder Präzision bei der Steuerung etwas nervig ausfallen.
#8: Klettern und Inszenierung: ein Hauch Uncharted
Man kann es nicht anders sagen: Der Tutorial-Level von Star Wars Jedi: Fallen Order ist schlicht und ergreifend eine Wucht! Wenn ihr auf dem Dach eines Hochgeschwindigkeits-Zuges durch einen Sternzerstörer-Schrottplatz saust und dabei gegen Sturmtruppen am Boden und TIE-Jäger in der Luft kämpft, ist das ein inszenatorisches Feuerwerk, wie es allenfalls Uncharted in dieser Intensität abzufeuern wusste. Doch auch in anderen Punkten ließ sich Respawn von Naughty Dogs Erfolgsformel offenkundig inspirieren, so etwa in den Kletterpassagen, die im Wechselspiel mit den Kämpfen und den Rätseln einen ganz ähnlichen Gameplay-Dreiklang erzeugen wie in Nathan Drakes Abenteuer. Jedoch: Star Wars Jedi kann dieses hohe Niveau nicht die ganze Spielzeit über halten. Gerade der zweite Planet wirkt mit seinem Einerlei aus tristen Grasbüscheln und Felsen geradezu, als sei er aus einem ganz anderen Spiel gefallen.
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