Test - Star Assault : Weltraum-Action ohne Biss
- PC
Dasselbe gilt auch für den Sound. Die Hintergrundmusik ist nicht schlecht, die Soundeffekte hingegen eher unteres Mittelmaß. Auch hier wären ein paar lustige Amiga- oder Atari-Sounds vielleicht doch die bessere Wahl gewesen. Die Sprachausgabe hingegen ist nicht schlecht (was man von der Animation des Missionsbriefings nicht sagen kann).
Die MissionenDie 30 Missionen des Spiels beschränken sich leider auf immer nur ein Thema: Feinde abschießen. Selbst wenn ihr manchmal ein anderes Schiff eskortieren oder eine Kommunikationsphalanx reparieren müsst, läuft es doch immer auf das Abschießen von gegnerischen Schiffen hinaus. Es gibt zwar auch Bonusmissionen, die ihr erhaltet, wenn ihr nach dem Abschießen von Gegnern deren Trümmer einsammelt, aber auch die bringen nichts Aufregenderes als das Abschießen von Gegnern. Schade eigentlich, dann ein paar mehr unterschiedliche Missionen hätten das Spiel durchaus um einiges aufwerten können.
Das HandlingDie Steuerung von 'Star Assault' ist im Großen und Ganzen gelungen. Mit Maus und Tastatur, aber auch mit dem Joystick schippert ihr verhältnismäßig geschmeidig und einfach durch das All. Weniger geschmeidig sind allerdings die Bewegungen eures Schiffes, das sich ziemlich ruckartig um die nicht vorhandenen Ecken dreht. Zudem kommt überhaupt kein Geschwindigkeitsgefühl auf. Das All ist einfach zu leer. Die Wege scheinen dadurch ewig lang zu werden (was sie zum Teil aber auch sind).
Das GameplayNeben dem Ballern gibt es immerhin noch das Aufrüsten des Schiffes und die Weiterentwicklung eurer Pilotenfähigkeiten. Das ist ganz klar ein Pluspunkt des Spiels. Durch das Abballern von Gegnern sammelt ihr Erfahrungspunkte, die ihr dann in eine bessere Ausrüstung eures Schiffes umsetzen könnt. Die Auswahl an Waffen und Upgrades gibt sich dabei sogar recht vielfältig. Für abgeschlossene Missionen erhaltet ihr ebenfalls Punkte, die ihr in eure Kampf- oder Navigationsfähigkeiten investieren dürft. Aber auch diese Elemente können euch nur eine Zeit lang bei der Stange halten, vor allem da ein Multiplayer-Modus komplett fehlt.
Kommentarezum Artikel