Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

News - Sony PlayStation : Patent: Schwierigkeitsgrad passt sich dynamisch an

  • PS5
Von  |  | Kommentieren

In Singleplayer-Spielen stellen Entwickler seit vielen Jahren häufig verschiedene Schwierigkeitsgrade zur Wahl, die euch Durchläufe einfacher oder eben schwieriger gestalten. Geht es nach dem Will von Sony soll das ganze System aber künftig womöglich anders funktionieren und dynamisiert werden.

So hat Sony nun ein neues Patent eingereicht, dass die Funktionsweise von Schwierigkeitsgrade grundlegend verändern könnte. Bislang müsst ihr euch im Regelfall ja im Vorfeld festlegen, auf welcher Schwierigkeitsstufe ihr zocken wollt; manchmal lässt sich das während eines Durchgangs dann auch noch ändern. Diese manuelle Auswahl soll laut dem neuen Patent künftig aber fallen; stattdessen will Sony den Schwierigkeitsgrad dynamisieren.

Das neue Patent beschreibt eine innovative Technologie, die dafür sorgt, dass sich der Schwierigkeitsgrad eines Spiels in Echtzeit und dynamisch anpasst. Dabei adaptiert sich die Einstellung an die Fähigkeiten des jeweiligen Spielers.

Sony nennt das Patent "Adaptive Difficulty Calibration For Skills-Based Activities In Virtual Environments". Dieses soll auf Algorithmen zurückgreifen und auswerten, wie Spieler mit bestimmten Mechaniken, Spielelementen und Spielumständen umgehen. Die Auswertung dieser Einzelheiten via Algorithmus soll dann in einer Anpassung des Schwierigkeitsgrades des Spiels münden, die einige Elemente leichte oder eben auch härter ausgestaltet.

Das Patent nennt auch einige Parameter, wie die Schwierigkeit automatisiert angepasst werden könnte. Als Beispiele werden die Stärke des Charakters, die Spawnraten von Gegnern, die Fertigkeiten von Gegnern und die Bewegungsgeschwindigkeit genannt.

Offenbar erhofft man sich durch ein solches dynamisches System, Spieler länger bei der Stange zu halten. Schließlich könnte man eine übermäßige Frustration wegen eines zu hohen Schwierigkeitsgrads umgehen oder das Gefühl vermeiden, ein Spiel ließe sich schlicht zu leicht bewältigen. Zudem müsstet ihr euch dann nicht mehr im Vorfeld überlegen, mit welchem Schwierigkeitsgrad ihr loslegen wollt.

Kommentarezum Artikel