Special - Top 5 Story-Wendungen : RPGs mit Überraschungseffekt
Platz 2: Star Ocean: Till the End of Time
An einem bestimmten Punkt von Till the End of Time reisen die Protagonisten durch ein Zeittor und landen in einer anderen, der ihren übergeordneten Dimension. Dort erfahren die Helden etwas, das ihre eigene Welt in jeder Hinsicht infrage stellt. Ihre aus drei Dimensionen bestehende Welt wurde von Kreaturen im vierdimensionalen Raum als eine Art MMO-RPG beziehungsweise simulierte Realität erschaffen, die sie „Eternal Sphere“ nennen. Das bedeutet, Fayt Leingod und seine Gefährten sind Teil eines Videospiels innerhalb eines Videospiels. Star Ocean: Till the End of Time vollführt damit eine Wendung, wie sie kaum jemand erwarten würde, und hievt das Thema Videospiele deshalb auf eine Metaebene.
Platz 1: Xenoblade Chronicles
In Xenoblade Chronicles kämpften einst die Titanen Bionis und Mechonis gegeneinander, ehe sie erstarrten und zum Lebensraum für Wesen nach ihrem Ebenbild wurden. Kolonie 9, das Dorf der Protagonisten, wird von feindlichen Robotern von Mechonis überfallen. Dabei wird Shulks Freundin Fiora von einem Mechon mit Gesicht ermordet. Mithilfe des Schwertes Monado, das euch Visionen der Zukunft zeigt, nehmt ihr Rache. Die Ausblicke in die Zukunft ermöglichen es euch, das Schicksal zu ändern. Später erfahrt ihr, dass Fiora noch lebt und als Hülle der Mechonis-Göttin Meyneth weiterlebt, indem auch sie in einen Gesichtsmechon eingebaut wurde.
Die große Offenbarung, dass Zanza, der Gott von Bionis, einen ewigen Zyklus von Schöpfung und Zerstörung anstrebt, um alles Leben wieder in sich zu vereinen, verändert eure Ansicht von Gut und Böse. Shulk und seine Freunde verhindern den Prozess und erfahren anschließend von der Verkörperung des Monado, dass Zanza und Meyneth einst Menschen einer anderen Dimension waren, die durch einen Unfall zu Göttern eines von ihnen erschaffenen Universums wurden. Mithilfe des Schwertes, das in der ursprünglichen Welt ein Schaltkreis des Computers war, der für das Unglück verantwortlich war, steht es Shulk offen, selbst zum Gott zu werden. Er entscheidet sich allerdings dazu, eine Welt zu erschaffen, die keine Götter braucht.
Kommentarezum Artikel