Test - SingStar: Die Toten Hosen : Die Toten Hosen als Karaoke-Band
- PS2
Insgesamt haben es also 24 Songs auf die ’SingStar’-Disc geschafft, wobei sich die Auswahl durchaus sehen lassen kann: Es sind die meisten Hits der Band vertreten, aber auch die eine oder andere ungewöhnliche Nummer sowie vereinzelte Unplugged- und Live-Fassungen sind dabei. Der Umfang ist mit 24 Tracks (plus 5 Medleys) im Vergleich zu anderen ’SingStar’-Versionen im unteren Skala-Bereich angesiedelt, Fans vermissen sicher den einen oder anderen Lieblingssong, aber das ist bei einer Musikauswahl ja immer so. Erfreulich dagegen, dass alle Lieder mit dem Original-Videoclip ausgestattet sind, der dann im Hintergrund abgespielt wird. Davor seht ihr den eingeblendeten Liedtext sowie die Höhenangaben, wie ihr singen sollt. Nach wie vor wird dabei nur gemessen, ob ihr in etwa der Musik nachsingt, eine Worterkennung gibt es hingegen nicht.
Während das Songauswahlmenü mit Fotos der jeweiligen Platten-Cover aufwarten kann, fehlen jegliche sonstigen Informationen zur Band – schade, denn etwa ein Making-of, eine Band-Biographie, Interviews und Ähnliches wären willkommenes Zusatzmaterial gewesen. Die Spielmodi entsprechen dem ’SingStar’-Standard: Ihr singt entweder solo in drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden, veranstaltet Mehrspielergesänge (Duett, Duell oder Mikro-Weitergeben), legt im Freestyle ohne Punktewertung los und schaut euch die Ranking-Listen der Spieler an. Ebenfalls wieder mit dabei sind die spaßigen Replays mit möglichen Verfremdungen sowie eine EyeToy-Unterstützung.
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