Test - Schenker mySN XMG7 : Das leistet die neue Monster-Hardware
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Bisher schüttelte Nvidias GeForce 8800M GTX selbst aktuelle 3D-Spiele aus den Thrombosestrümpfen. Mit einer geballten Ladung Performance erreichen bis zu zwei parallel arbeitende Bilderschnitzer im SLI-Gespann exzellente Ergebnisse, wobei sich das mobile Flaggschiff noch immer gestandenen Desktop-PCs geschlagen geben muss. Das könnte sich ändern. Seit kurzer Zeit nagelt der grüne Grafikspezi eine neue Weltordnung an Kirchentüren, denn endlich zischt der Nachfolger GeForce 9800M GTX in größeren Stückzahlen vom Fließband. In Kombination mit Intels ersten Extreme-Prozessoren für Notebooks könnten die tragbaren Flitzer tatsächlich aktuelle Highend-Desktops in den Suizid stürzen. Doch hält die Spielegranate wirklich das, was sie verspricht?
Sieht so der Thronfolger aus?
Nvidias GeForce 9800M GTX und eine zweikernige Extreme-CPU fordern hochwertige Unterhaltung. Klapperdürre Mainboards, Arbeitsspeicher oder Displays werden also gar nicht erst am Türsteher vorbeigewunken, nur Vertreter aktueller Generationen vertragen sich mit dem Kraftpaket. Eine stimmig aussehende Konfiguration liefert seit kurzem Schenker mit dem mySN XMG7 aus. Dabei setzt der Leipziger Computerschrauber – übrigens hat er nichts mit dem gleichnamigen Logistikgiganten zu tun – auf ein 17-Zoll-Gehäuse von Clevo.
Unter dem schwarzen Kunststoff schlummern die Grafikkarte mit 1.024 MB GDDR3-Speicher, ein Intel Core 2 Extreme X9100 mit 3,06 GHz Takt, 6 MB L2-Cache und 1.066 MHz Front-Side-Bus sowie ganze 4.096 MB (2x2.048 MB) DDR3-Speicher mit 1.066 MHz Takt. Gezeigt wird die knallbunte Bilderflut auf einem WUXGA-Display mit 1.920x1.200 Pixeln und (hier scheiden sich die Geister) Aktiv Matrix Glare – auf Hochdeutsch bedeutet das Display-Verspiegelung. Inklusive einer 320-GB-Festplatte (7.200 Umdr./Min.), einem DVD-Brenner (mit Double-Layer), einer 2.0-MP-Webcam, Windows Vista Home Premium (32 Bit) sowie zwei Jahren Garantie müsst ihr knapp 2.700 Euro aus dem Sparschwein säbeln. Das Startermodell mit schlechterer Ausstattung flattert ab rund 1.350 Euro in den Einkaufswagen.
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