Test - Sacred 2: Fallen Angel : Nachfolger im First-Look
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So kann jede Charakterklasse in drei Aspekten ausgebaut werden, die wiederum je nach Kombination Auswirkungen auf die Spezialattacken haben. Sowohl Spezialisierung als auch Kombination dieser Aspekte soll möglich sein. Die Spezialattacken selbst können nach unterschiedlichen Gesichtspunkten ausgebaut werden. So kann ein Blitzzauber entweder als Kettenblitz mit Verlangsamung genutzt werden, um mehrere Gegner gleichzeitig zu beharken, oder aber als wuchtiger Angriff auf ein einzelnes Ziel – ganz nach euren Vorlieben.
Was in einem RPG dieser Art nicht fehlen darf, ist natürlich eine Masse an Equipment. Natürlich lässt sich Ascaron nicht lumpen und bietet normale und magische Gegenstände ebenso wie sammelbare Sets oder klassenspezifisches Equipment, wobei hier auch die unterschiedlichen Ausrichtungen durch die drei Aspekte berücksichtigt werden sollen. Zu hoffen ist, dass Ascaron es schafft, das Ganze etwas transparenter und weniger überfrachtet als im Vorgänger zu gestalten.
Multiplayer fehlerfrei?Neben den beiden Einzelspielerkampagnen erwartet euch natürlich wieder ein Multiplayer-Part, in dem mit zahlreichen gruppenunterstützenden Fähigkeiten sehr viel Wert auf das Zusammenspiel gelegt werden soll. Ähnlich wie beim Vorgänger sollen unterschiedliche Spielmöglichkeiten geboten werden, wie offene oder geschlossene Sessions, PVP, Hardcore-Modus oder Koop-Kampagne. Was davon letztendlich bis zum Release umgesetzt wird, bleibt abzuwarten – Ascaron hat einige Ideen in petto, wobei zu hoffen ist, dass deren Umsetzung zum Release geradliniger und fehlerfreier verläuft als beim missglückten Multiplayer-Start des ersten Teils.
Neue Engine für frischen GlanzHinter dem Spiel arbeitet eine komplett neue Engine, bei der vor allem die ungemein detailreiche Darstellung der Charaktere überzeugen kann. Nicht zuletzt auch deswegen hat Ascaron neben der frei drehbaren Kamera – vorbei die Tage der starren Iso-Perspektive – die Möglichkeit des Zoomens ins Spiel integriert. Das Zoomen lohnt sich dank des Detailreichtums. Sehenswerte Grafiken für Ausrüstung und Sets sind ebenso vorhanden wie zahllose kleinere Details – von animierten Haaren bis hin zu Hautunreinheiten. Die uns vorgestellte Seraphim sah in der Beziehung jedenfalls schon sehr lecker aus.
Aber auch die Umgebungen können sich sehen lassen. Neben interessanten Gebäude-Architekturen, die einen Mix aus Fantasy und technischen Elementen darstellen, wirkt auch die Umwelt mit der animierten Vegetation, in der sich durchaus auch mal Gegner verstecken und euch auflauern, sehr lebendig. Die NPCs und Gegner sind ebenfalls ungemein detailliert und speziell die Kämpfe glänzen mit sehenswerten Animationen. Hinzu kommen gelungene Licht- und Schatteneffekte.
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