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Test - Rockstar präsentiert Tischtennis : Rockstar präsentiert Tischtennis

  • X360
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Rockstar Games ist vor allem für deftige Action, wie ’GTA’ und ’Manhunt’, bekannt. Im ersten Rockstar-Spiel für die Xbox 360 geht es hingegen nicht um Gangster und Ballereien, sondern um Tischtennis. Weshalb die Pingpong-Simulation trotzdem einen hitlastigen Nervenkitzel darstellt, verraten wir im Test.

Schon als 'Rockstar präsentiert Tischtennis' als erster Titel von Rockstar für die NextGen-Konsole Xbox 360 angekündigt wurde, waren wir skeptisch – dann jedoch positiv überrascht. Nun liegt die Verkaufsversion vor und wir haben für euch getestet, ob die kleinen Fehler, die in der Preview-Version noch bestanden, bereinigt worden sind und das Spiel auf lange Sicht wirklich so viel Spaß macht, wie der erste Test es vermuten ließ.

Rock on – spiel das Spiel deines Lebens

Wo Rockstar draufsteht, ist auch Rockstar drin. Das merkt man gleich beim Einstieg. Witz und Charme verbinden sich mit schneller Erlernbarkeit und führen zu heißen Matches. Tischtennis auf einer Spielkonsole umzusetzen, ist erst mal keine einfache Aufgabe. Zu schnell ist das Spiel, zu klein die Spielfläche. Doch die Entwickler haben die Steuerung einfach zu erlernen gemacht, trotzdem brauchen viele Feinheiten Zeit, um sie komplett anwenden zu können. Besonders in Onlinespielen merkt man schnell, wer sich eingehend mit der Steuerung beschäftigt hat.

Neben dem Turniermodus, der Turniere in verschiedener Größe und Schwierigkeit serviert, kann der Spieler einzelne Matches bestreiten oder natürlich online gegen Freunde antreten. Zu Anfang bietet sich der Trainingsmodus an, in dem die Steuerung sehr gut erklärt wird. Um alle Feinheiten zu erlernen, ist dieser Modus ein absolutes Muss. Der Trainingsmodus enthält zehn verschiedene Aufgaben, die gemeistert werden wollen und so die Steuerung in allen Feinheiten erklären. Hier lernt man zum Beispiel, wie man per Stick Bälle anschneidet, Stopp- oder Schmetterbälle durchführt und wie man sich richtig bewegt. Die Vibrationsfunktion des Controllers spielt eine große Rolle für die richtige Platzierung des Balls: Je mehr man den entsprechenden Stick in eine Richtung bewegt, umso stärker wird die Vibration und zeigt dadurch an, dass der Ball irgendwann im Aus landet, wenn man nicht aufhört, den Stick zu bewegen. Schmetterbälle gehen sonst leicht ins Aus, weil man den Stick voll in eine Richtung drückt und den Schlag per Taste auflädt.

Wer sich mit der Steuerung zurechtgefunden hat – und das ist, wie gesagt, sehr schnell möglich –, testet sein Können per Einzelmatch oder geht gleich in ein Turnier. Die Turniere werden Schritt für Schritt schwerer und sind so angepasst, wie man sich ein langsames Ansteigen der Gegnerintelligenz vorstellt. Im Anfängerturnier kann man einfache und fiese Tricks schon einmal probieren und kann durch geschicktes Anschneiden so manches Match für sich entscheiden. Bereits im nächsten Turnier geht das nicht mehr, die Gegner passen auf und machen wenige Fehler. An die höchsten Schwierigkeitsgrade sollte man sich nur als absoluter Könner heranwagen. All das zeigt: Einfach zu erlernen, schwer vollständig zu beherrschen. Um dem Spieler eine Anpassung zu ermöglichen, gibt es diverse Einstellungsmöglichkeiten der Steuerung.

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