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Test - Razer Mako : Brüllbombe im Soundrausch

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Passionierte Spieler verbinden mit dem schnittigen Namen Razer brachiales Scroll-Werkzeug und dazu passende Maus-Pads. Elektronische Nagetiere sollen aber nicht alles sein, was der schwarz-grüne Hoflieferant namhafter Clans künftig über das Fabrikfließband peitschen will. Mehr und mehr rückt andere Gaming-Hardware ins Visier der Kalifornier, sodass ab sofort in einem völlig neuem Terrain gewildert wird: "Soundsysteme" lautet das Stichwort, besser gesagt schweineteure Highend-Schinken mit außergewöhnlichen Formen und Techniken.

Zu Beginn der eigenen Klangdynastie zieht Razer den auf den Namen "Mako" getaufte 2.1-Schreihals aus der Tasche, der in Zusammenarbeit mit dem Soundspezialisten THX entstand und für einen mächtigen Satz heiße Ohren sorgen soll. Wie erwähnt, ist der kompakte Spaß nichts für die Kaffeekasse. Für einen dieser mattschwarzen Geräte werden nämlich gut 400 Euro fällig – dafür könntet ihr euch auf gestandene 5.1- oder 7.1-Konkurrenten stürzen. Lohnt sich trotzdem der Griff zur Edelkarosserie?

Starke Unterstützung abkommandiert

Wenn man Neues entdecken will, rauscht der Pionier von Welt oft meilenweit am Ziel vorbei. Das lehrt uns die Vergangenheit. In solchen Fällen wird statt einer weiteren Schiffsroute nach Indien ein ganz neuer Kontinent entdeckt oder die Tatsache festgestellt, dass Soundsysteme mehr können müssen, als den Putz von der Wand zu hobeln. Der erste Griff ins Unbekannte geht daher bei fast allen Herstellern in die Hose. Razer möchte sich derartige Aussetzer vom Hals halten, von Beginn an soll euch das Ankern in fremden Häfen überzeugen. Für diesen Zweck arrangierte der Spielerkenner ein Techtelmechtel mit THX, dem Fachmann schlechthin für bebenden Sound.

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