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Special - Ratgeber Komplett-PC 07/12 : Spiele-PCs von 500 bis 1.500 Euro

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Intels Prozessorlawine gewinnt beachtlich an Größe. Um euren PC buhlen jede Menge Rechenkünstler. Auch AMD möchte etwas vom Kuchen abhaben, am liebsten in Form von lecker duftenden Euros. Eine CPU reicht aber nicht für die Zockerbackmischung aus. Zusätzlich müssen für euren Spiele-PC noch eine herzhafte Grafikkarte, Arbeitsspeicher und weitere Teile in euer Gehäuse eingerührt werden. Wir wühlen uns durch den Zutatendschungel und stellen euch Baurezepte für verspielte Komplett-PCs von 500 bis 1.500 Euro zusammen.

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Speicherpreise fahren Achterbahn

Intels neue Ivy-Bridge-CPUs

Seit unserem letzten Ratgeber hat sich viel getan. In die Suppe spucken die immer noch hohen, aber langsam sinkenden Preise für Festplatten. Dagegen wird euch weiterhin kiloweise günstiger und guter Arbeitsspeicher hinterhergeworfen. Solid State Disks als Ersatz der herkömmlichen Festplatten wurden deutlich günstiger, sind für Mittelklasse-PCs aber weiterhin zu teuer. Bei den Prozessoren löste Intels Ivy-Bridge-Clan den Vorgänger Sandy Bridge ab. Sandy Bridge leistet zwar immer noch treue Arbeit für Spieler, allerdings überwiegen die Vorteile der breit gefächerten Ivys. Deshalb findet ihr in unseren Intel-Konfigurationen nur noch die neue Generation. AMD macht ebenfalls solide Hausaufgaben mit der Bulldozer-Familie, führt in unserem Ratgeber aber nur den 500-Euro-PC an. Für zumindest unsere flotteren Spiele-PCs halten wir die Ivys für etwas besser.

AMD Radeon HD 6870:
Mindestens diese Grafikkarte
sollte im Spiele-PC hausen

Euer neuer Selbstbau-PC versteht sich mit Hardware aus eurer alten Spielemühle, sofern sie nicht schon bei Mine Sweeper die weiße Fahne schwenkt. Meistens könnt ihr optische Laufwerke (wie DVD-Brenner) problemlos in den neuen Rechner übernehmen. Festplatten sollten mit mindestens 7.200 Umdrehungen die Minute rotieren, wenn ihr Spiele auf ihnen installieren wollt, und Netzteile mindestens 550 Watt Leistung und zwei 6-Pin-Anschlüsse für unseren günstigsten PC bereithalten. Grafikkarten, Prozessoren und auch Mainboards eignen sich tendenziell eher weniger für die Übernahme, vor allem bei drei Jahre alten oder noch älteren PCs sollten die Kernteile komplett ersetzt werden.

Windows 8:
Kommt noch 2012

Grundsätzlich empfehlen wir euch Windows 7 oder bald Windows 8. Rein von der Performance her liegen Windows 7 und 8 mit den aktuellen Grafikkartentreibern gleichauf, weshalb sich aus spielerischer Sicht kein Wechsel lohnt. Mehr dazu findet ihr in unserem Performance-Test von Windows 8.

Wollt ihr euren PC als Komplettangebot beispielsweise von Discountern kaufen, solltet ihr genau auf die Details achten. Ignoriert die fett geschriebenen Werbeslogans und schaut euch genau die Konfiguration an. Oft werben Anbieter mit gewaltigen Speicherreserven, verbergen im Kleingedruckten aber etwa die Grafikkarte aus der Vorgeneration oder einen veralteten Prozessor. Kleinere PC-Hersteller sind tendenziell transparenter.

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