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Special - Pokémon GO : Kuriose Auswüchse einer App

  • Mob
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Pokémon GO bietet mit seiner Augmented-Reality-Funktionalität und der Nutzung von Geolokation allerlei Möglichkeiten, seltsame Ereignisse zu erleben und hervorzurufen. Wir haben für euch nach den eher beunruhigenden Zwischenfällen einige heitere Kuriositäten ausgegraben und wollen euch nicht vorenthalten, was die aktuelle Trend-App für Einfälle inspiriert hat.

Das homophile Piepi

Auch im Jahr 2016 gibt es noch religiöse Einrichtungen, die sowohl Pokémon als auch Homosexualität für des Teufels niederträchtigste Schöpfung halten. Umso erfreulicher ist es, dass vergangene Woche ein Pokémon-GO-Spieler die Kontrolle über die Arena in der Westboro Baptist Church übernommen hat. Das verteidigende Taschenmonster ist das knallpinke Feen-Pokémon Piepi, das den Spitznamen „LOVEISLOVE“ trägt. Das kleine Monster verteidigt eine Einrichtung, die unter liberalen US-Amerikanern als intolerant und hasserfüllt gilt. Die Kirche hat auf den sich rasch verbreitenden Screenshot reagiert: „ALLES, ob echt oder virtuell“ sei eine Sünde, ein Zeichen für den baldigen Untergang.

Die Arena im Meer

Am Strand der neuseeländischen Hauptstadt Wellington befindet sich einige Meter weit im Meer eine Art Springbrunnen, der als Arena markiert wurde. Sie ist gerade so weit im Wasser, dass sie nicht vom Strand aus eingenommen werden kann. Zwei Mädchen haben die Herausforderung angenommen und sind extra mit dem Kajak aufs Meer gefahren, um eine der wohl am schwersten einzunehmenden Arenen für sich zu beanspruchen. So bald wird sie ihnen wohl keiner abspenstig machen. Obwohl, Verrückte gibt es wohl genug. Immerhin ein Beweis, dass Pokémon GO zu sportlichen Aktivitäten verleitet.

Allzeit bereit – auch zur Geburt

Die Geburt eines Kindes ist eigentlich ein ganz besonderer Moment für werdende Eltern. Offenbar hatte Jonathan Theriot, der Pokémon GO spielte, während seine Frau in den Wehen lag, die Befürchtung, dass es etwas länger dauern könnte, bis sich sein Spross durch das Becken seiner Gattin gezwängt hat. Taubsis fangen sich schließlich nicht von selbst! Seinen moralischen Beistand hat er natürlich sofort in einem Screenshot festgehalten.

Pokébutt GO – Pounded by 'em all

„Jurassic World“ inspirierte vor einem Jahr zahlreiche Autoren erotischer Lektüre dazu, Bücher für Männer liebende Männer und Dinosaurier liebende Männer zu verfassen. So bizarr, wie es klingt, sind die Geschichten letztlich auch. Einen ähnlichen Geistesblitz löste Pokémon GO auch bei Chuck Tingle aus, der ein Buch mit dem Titel „Pokébutt GO – Pounded by 'em all“ schrieb. Darin geht es um den Helden Torbit, der auf einen gut aussehenden gelben Bigfoot namens Peebaroo trifft. Er erkennt, dass der einzige Weg, die majestätische Kreatur zu fangen, über seine eigenen Körperöffnungen führt. Wenn das nicht nach dem Pulitzer-Preis in der Kategorie Belletristik riecht.

Digda, Dig wo?

Durch das AR-Feature lassen sich Pokémon vor jedem erdenklichen Hintergrund einblenden. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Nutzer der App auf die phallische Gestalt des Taschenmonsters Digda aufmerksam wurden und es entsprechend vor ihrem Intimbereich positionierten. Besonders putzig sieht das Ergebnis aus, wenn sich das Boden-Pokémon auf und ab bewegt und dabei angestrengt die Augen zusammenkneift.

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