Preview - Panzer General Online : Online-Schwermetall
- PC
Den Feind ausräuchern
Ziel einer Schlacht ist es, den gegnerischen General in seinem Bunker anzugreifen und zu vernichten, oder aber seine Einheiten zu vernichten. Geschicktes taktieren, wie ihr angreift, wie ihr vorrückt oder ob ihr eure Einheiten austauscht ist gefragt, damit ihr siegt. Die Handhabung ist schnell erlernt und übersichtliche Buttons machen die Schlachtenführung angenehm einfach zu spielen.
Für gewonnene Gefechte erhaltet ihr Erfahrungspunkte, Münzen (die Währung im Spiel), Prestige-Punkte (wodurch ihr neue Spielkarten erhaltet) und auch neue Einheiten in Form von Karten. Diese Karten könnt ihr zu einem Deck zusammenfügen, welches wiederum eure Armee darstellt, mit der ihr die Missionen bestreitet. Das ausgefeilte hierbei ist, dass eure Einheitenkarten gleichzeitig die Befehlskarten mit ins Spiel bringen. 38 verschiedene Einheiten könnt ihr im Shop freischalten, wobei es normale Einheiten und Premium-Einheiten gibt. Später werdet ihr wohl für bares Geld Prestige-Punkte kaufen können und so schneller Einheiten freischalten können.
Jeder Zug durchdacht
Nach und nach schaltet ihr neue Bereiche frei. So könnt ihr euch im Einzelspielermodus Missionen im Zweiten Weltkrieg annehmen und gegen klug agierende Computergegner antreten. Jedoch sind das meist simple Missionen ohne einen sichtbaren roten Faden.
Zieht ihr gegen andere Spieler in die Schlacht, könnt ihr Ranglistenspiele absolvieren. Zwar sind Matches schnell gefunden, leider stimmt das Balancing noch nicht. So bekommt ihr es manchmal mit zu starken Gegnern zu tun. Die Online-Bestenliste war in der Beta-Testphase jedoch noch nicht aktiviert.
Die Schlachtfelder sind, wie bereits erwähnt, im Brettspielformat angelegt. Die Spielkarten unterscheiden sich durch ihre Terrains wie Grasland, Städte, Felder oder Wüsten. Die Darstellung der Einheiten und der Manöver ist minimalistisch. Besondere Finesse bei der Animation der Aktionen oder Truppenverschiebungen bekommt ihr nicht geboten, was aber nicht weiter tragisch ist. Allerdings könnten die Entwickler bis zum Erscheinen noch einen etwas abwechslungsreicheren Soundtrack mit einbauen und dafür sorgen, dass es nicht so oft zu wahllosen Verbindungsabbrüchen kommt.
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