Special - Nintendo Switch FAQ : Alles, was ihr jetzt wissen müsst
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2. Joy-Cons: Klein aber oho
Eines der Kernelemente der Nintendo Switch sind die beiden Joy-Con-Controller, die nicht nur den Wechsel vom TV-Betrieb in den Handheld-Modus ermöglichen, sondern auch gleichzeitig als zwei eigenständige Controller fungieren. Unsere Eindrücke von den ersten Anspiel-Events hat sich bestätigt: Trotz der auf der Optik basierenden Vermutung, dass die Controller zu klein wären, ist es Nintendo gelungen, eine angenehme Haptik zu erzielen, und alle Tasten in sämtlichen Haltungsmethoden gut erreichbar zu machen. Besser ist es allerdings mit den Joy-Con-Schlaufen, denn dann sind die beiden Schultertasten wesentlich einfacher zu erreichen.
Im Inneren der Joy-Cons steckt allerhand Technik, die man den kleinen Geräten gar nicht ansieht. Beide Teile unterscheiden sich technisch. Der rechte Joy-Con verfügt über einen NFC-Leser im Analogstick. Auf der Unterseite befindet sich eine Infrarotkamera, die nicht nur den Abstand zu einem Objekt sondern auch seine Form ermitteln kann. Noch konnten wir uns davon keinen Eindruck verschaffen, doch die kommenden Tage werden wir mit 1-2-Switch sicherlich Gelegenheit dazu haben. Der linke Controller unterscheidet sich im Wesentlichen lediglich durch die Share-Taste, mit der aktuell nur blitzschnell Screenshots aufgenommen werden können, die anschließend über das Hauptmenü gefunden werden können. Videomitschnitte werden später ermöglicht.
Bis zu 1.000 Bilder lassen sich im internen Speicher sichern. Mit microSD-Karte sogar bis zu 10.000. Diese können anschließend in etablierten sozialen Medien geteilt werden. Das Miiverse wird nicht länger unterstützt. Beide Controller verfügen über getrennte Bewegungssensoren und sogenanntes HD-Rumble, das sehr detailreiche Erschütterungen überzeugend simuliert. Man muss es erleben, um es zu glauben. Der Akku beider Joy-Cons hält laut Nintendo für 21 Stunden. Bisher mussten wir sie nicht einmal gezielt nachladen, da sie zwischendurch immer wieder mal in der Konsole stecken. Dort entladen sie den Akku des Tablets maximal bis zur Hälfte, sodass ihr nie mit entleerter Konsole aus dem Haus geht. Ein Joy-Con-Grip mit Akku sollte nicht nötig sein.
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