Test - Need for Speed: Hot Pursuit Remastered : Eines der besten Need-for-Speed-Spiele kehrt zurück
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Fazit
Need for Speed: Hot Pursuit war anno dazumal einer der besseren Vertreter in EAs berühmter Rennspielserie, und ich bin überrascht, wie viel Spaß es heute noch macht. Vor allem der Modus, in dem ich als Cop die Straßen säubere, bereitet mir noch immer besonders viel Freude. Hat was von Burnout, spielt sich fluffig und ist weiterhin so unkompliziert, dass man das Spiel als Pausensnack einlegen kann. Ein Stündchen aufs Gas treten geht immer. Wer also unbedingt ein NFS zu Weihnachten kaufen will, bekommt dieses Jahr eins, das spielerisch ins Schwarze trifft. Wer das Spiel 2010 schon bis zum Anschlag durchgenudelt hat, wird in der Remastered-Fassung allerdings nichts Neues finden und sollte sich die Anschaffung gut überlegen.
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Von der Neuaufbereitung habe ich allerdings mehr erwartet. Deutlich mehr. Selbst wenn man das Gameplay von beiden Spielen nebeneinander betrachtet, muss man Neuerungen und Verbesserungen mit der Lupe suchen. Dass das Schadensmodell sogar schlechter aussieht als vor zehn Jahren und die Kantenglättung verdammt viel Leistung frisst, ist geradezu unverständlich.
Überblick
Pro
- simpel, aber spritzig
- z.T. bemerkenswert lange Rennen
- unkompliziertes Arcade-Spielprinzip
- guter Geschwindigkeitsrausch
- zwei Spielvarianten
- Autolog-Funktion heizt Vergleiche mit Freunden an
- Free-Roam-Modus
- Cross-Plattform-Rennen für Mehrspieler-Veranstaltungen
- noch immer brauchbarer Soundtrack
Contra
- Remastering kaum sichtbar
- im Detail sogar grafisch minimal schlechter als das Original
- keine Darstellungserweiterungen wie z.B. HDR
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