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Preview - Need for Speed: Carbon : Need for Speed: Carbon

  • PS2
  • X360
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Kaum ein anderer Publisher hat es bis dato geschafft, so konsequent die hauseigenen Spielereien jährlich auf allen möglichen Plattformen zu verstreuen und weniger mit Innovation, als mehr durch exzellente Präsentation und ein hohes Budget die Spieler vor die Monitore zu locken, wie EA. Eines der besten Beispiele ist hier die ’Need for Speed’-Reihe, die nun mit ’Need for Speed: Carbon’ den mittlerweile elften Vertreter liefert, sofern man Spin-offs auf der PSP und den Onlineracer ’Motorcity’ außen vor lässt. Wir haben uns den Titel schon jetzt für euch angeschaut und verraten nicht nur, wie sich der Titel spielt, sondern zeigen auch viel Videomaterial rund um ’Need for Speed: Carbon’.

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Raus aus Rockport-City

Wer den Vorgänger ’Need for Speed: Most Wanted’ gespielt hat, dürfte sich über die storylastige Fortsetzung freuen, die den Spieler in die Streetracer-Szene einsteigen lässt und sich einige Inspirationen bei ’The Fast and the Furious: Tokyo Drift’ holt. Anfangs landet ihr als Außenseiter in neuen beziehungsweise alten Gefilden, während euch ein ziemlich wütender Cross im Nacken sitzt, der euch seit euren illegalen Rasereien in Rockport-City auf dem Kieker hat.

Natürlich ist das noch nicht genug, ihr werdet nämlich in der alten Heimat Palmont City nicht unbedingt mit offenen Armen empfangen. Stattdessen stellt ihr fest, dass seit eurem Verschwinden nichts mehr so ist, wie es früher mal war. Zahlreiche Crews kämpfen um die Vorherrschaft in der Großstadt und liefern sich in den Canyons außerhalb der Stadt waghalsige Duelle am Rande des Abgrunds. Natürlich liegt es wieder an euch, eine Crew aus zahlreichen freien Fahrern zusammenzutrommeln, andere Gebiete zu erobern und die feindlichen Crews nach und nach aus der Stadt zu vertreiben.

Mit diesem Spielprinzip bleibt das Ganze einmal mehr sehr storyorientiert und ihr bekommt zahlreiche Videos und Zwischensequenzen geboten, in denen die Geschichte Stück für Stück erzählt wird. Wie schon beim Vorgänger agieren die Schauspieler dabei vor gerenderten Hintergründen, was nun aber deutlich besser wirkt als noch bei ’Need for Speed: Most Wanted’. Leider ist die Story dabei absolut linear und auch die Crewmitglieder, die sich nach und nach zum Rekrutieren anbieten, stehen allesamt im hauchdünnen ’Need for Speed’-Drehbuch. Aber eine völlig dynamische Story mit einem halben Dutzend verschiedener Alternativ-Enden wäre schließlich auch kaum etwas für ein ’NFS’-Spiel. Dafür posen alle KI-Crewmitgleider mit eigenen Videos, in denen die jeweiligen Charaktere vorgestellt werden. Hier seht ihr auch, ob es sich um Scouts, Blocker oder Schlepper handelt und welche Vorzüge jeder eurer Trittbrettfahrer mit sich bringt. Ein Scout zeigt euch beispielsweise alle Abkürzungen, Blocker halten euch den Rücken frei und Schlepper sorgen für Windschatten und damit verbundene Geschwindigkeitsschübe. Zusätzliche Qualifikationen bringen etwa Karosseriebauer mit, durch die man auch das coole Autosculpt-Feature nutzen kann.

Gummiband-KI in der Nachtschicht

In Palmont City heizt ihr zusammen mit euren austauschbaren Crewmitgliedern durch die Stadt und fahrt bei Massenrennen, Sprints, Radarfallen-Rennen, Driftevents und Boss-Duellen mit. Dabei erobert ihr mit einzelnen Rennsiegen ein Territorium nach dem anderen und werft damit konkurrierende Crews aus der Stadt, die wohl erst einmal weiter auf dem McDonalds-Parkplatz üben sollten, bevor sie sich wieder auf die Straße trauen. Diese lassen das aber natürlich nicht auf sich sitzen und greifen eure Territorien ebenfalls an. So müsst ihr hin und wieder eure Gebiete verteidigen und die Angriffe der talentfreien Feinde abwehren.

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