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Special - Gaming-Notebooks : Der ultimative Kauf-Guide

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    SSD und Festplatte: Systembeschleuniger und Datencenter

    Die Probleme sind bekannt: Das System, Spiele und Programme starten viel zu langsam und die vielen Spieleinstallationen und Videos sorgen für Speicherknappheit auf der Festplatte. Als Lösung gehört in ein ausgewachsenes Gaming-Notebooks sowohl eine flinke SSD als Systemlaufwerk als auch eine große 2,5“-Datenfestplatte in klassischer Spindelbauweise. So finden alle Daten Platz und selbst umfangreiche Spieledaten werden schnell geladen – denn warten will keiner gerne auf den Spielstart oder das nächste Level.

    Kompakt und schnell im Notebook sind SSD-Laufwerke im M.2-Format. Die kleinen Steckkarten nehmen nicht viel Platz im Gehäuse ein und bieten dennoch volle SSD-Performance. Die M.2-SSDs können entweder über die ältere SATA-Schnittstelle oder aber auch über die schnellere PCI-Express-Schnittstelle (PCIe) angeschlossen werden. Über die PCI Express 3.0 x4 Schnittstelle lassen sich mit einer passenden M.2-SSD Datenraten von bis zu 2.200 MByte/s erreichen – fünfmal mehr als mit einer SATA-3-SSD. Die SATA-Modelle sind allerdings bei großen Speichervolumen noch ein gutes Stück günstiger und können damit immer noch eine gute Wahl sein, die gewünschte Konfiguration zum passenden Preis zu finden. Der Performance-Vorteil gegenüber einer klassischen Festplatte ist immer noch deutlich.

    Wichtig ist aber, dass das Notebook auf PCI-Express-Karten aufrüstbar ist, wenn die Preise für die PCI-Express-Module fallen und man später auf größere Kapazitäten aufrüsten will. Die MSI Gaming-Notebooks bieten hier mit M.2-SATA-/PCI-Express-Combo-Slots die entsprechende Aufrüstoption. Ein wichtiges Entscheidungskriterium. Die MSI Notebooks dürfen zum Auf- oder Umrüsten geöffnet werden, ohne dass die Garantieleistungen von MSI (2 Jahre Herstellergarantie mit praktischem Vor-Ort-Pick-up-&-Return-Service) davon beeinflusst werden. Voraussetzung ist nur eine fachmännische Durchführung der Umbauarbeiten, also beispielsweise ohne Beschädigungen an der Hardware aufgrund ungeübten Vorgehens.

    Die kompakten M.2-PCI-Express-SSDs stehen für extra flinke System- und Game-Starts.

    Auf NMVe achten

    Ein Fallstrick bleibt zusätzlich: Zu beachten ist auch, dass PCI-Express-SSD nicht gleich PCI-Express-SSD ist: Die schnellsten Modelle arbeiten mit dem NVM-Express-Protokoll (kurz NVMe, NVM steht dabei für Nonvolatile Memory also nichtflüchtigen Flash-Speicher), das speziell auf die SSD-Technik optimiert ist. SSDs ohne NVMe-Technik werden noch wie herkömmliche Festplatten mit dem AHCI-Protokoll der SATA-Schnittstelle angesprochen und verlieren damit Geschwindigkeit.

    Extra Turbo mit Super RAID 4

    Wem die schnellste PCI-Express-SSD immer noch nicht schnell genug ist, für den gibt es eine Lösung: Die MSI-High-End-Modelle GT83VR Titan und GT75VR Titan geben der schnellen PCI-Express-NVMe-Technik noch einen extra Turbo. Die »Super RAID 4«-Technik verbindet zwei der schnellen SSDs im RAID0-Verbund zum absoluten Datensprinter mit bis zu 3.300 MByte/s Datenraten und doppeltem Datenvolumen.

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